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Der gerippte Brachkäfer (Amphimallon solstitiale)

Der gerippte Brachkäfer (Amphimallon solstitiale)

Der gerippte Brach- oder wie er bei uns meist genannt wird Junikäfer gehört wie die Maikäfer zur Familie der Blatthornkäfer. Der Junikäfer wird ca. 14 bis 18 Millimeter lang, die Färbung variiert von gelbbraun bis braun, der Halsschild ist meist etwas dunkler. Der Halsschild die Körperbasis und die Ränder der Deckflügel sind stark behaart.

Der Grünspecht (Picus viridis)

Der Grünspecht (Picus viridis)

Wie jedes Jahr wird vom LBV (Landesbund für Vogelschutz Bayern) und dem Schwesterverein für die übrigen Bundesländer NABU, der Vogel des Jahres gewählt. Für das Jahr 2014 hat man den Grünspecht auserkoren. Dieses Mal handelt es sich um eine häufigere Art.

Die Erdkröte (Bufo bufo)

Die Erdkröte (Bufo bufo)

Meist Anfang April höre ich die Kröten an meinen gepachteten Weihern. Sie paaren sich zu dieser Zeit am Uferrand. 2012 habe ich sie gezählt und habe bei 50 aufgehört. In diesem Jahr waren sie wegen der anhaltenden Kälte etwas später dran.

Die gemeine Wespe

Die gemeine Wespe

Die Wespe wird gern als stechfreudig und lästig betrachtet. Sie hätte tatsächlich guten Grund, sich über uns Menschen zu beschweren, denn ihr Lebensraum und ihre Nahrungsquellen schwinden durch den Eingriff des Menschen zusehends.

Die Roßameise

Die Roßameise

Den meisten der waldwandernden Menschen sind die Waldameisen zumindest vom Sehen her bekannt, sie fallen auf durch ihre manchmal recht großen Nesthügel (Ameisenhaufen). Weniger bekannt sind die ebenfalls in unseren Wäldern lebenden, doppelt so großen Roßameisen, deren Nester nur dem geschulten Auge auffallen und die einem deshalb meist nur in einzelnen Exemplaren zufällig begegnen.

Feldmaikäfer (Melolontha melolontha)

Feldmaikäfer (Melolontha melolontha)

Der Feldmaikäfer, den man auch Gemeiner Maikäfer (Melolontha Vulgaris) nennt, ist der in Deutschland häufigste der drei bei uns vorkommenden Maikäferarten, die zur Familie der Blatthornkäfer gehören. Männchen und Weibchen werden etwa 20 – 30mm lang. Kopf, Halsschild und Bauchseite des Käfers sind schwarz.

Hirschkäfer (Lucanus cervus)

Hirschkäfer (Lucanus cervus)

Das 25 bis 75 mm große Insekt ist unser grösster heimischer Käfer. Nur der männliche Käfer hat seinen Oberkiefer zu einem imposanten Geweih ausgebildet. Dass man diesen Schmuck nicht mehr zur Nahrungs-aufnahme verwenden kann, versteht sich von selbst. Sie ernähren sich von austretenden Baumsäften, vor allem von Eichen.

Hummel

Hummel

Von den rund 30 heimischen Hummelarten kommen im Siedlungsbereich etwa 6 Arten vor. Im Mitteleuropäischen Raum lebt die Hummel staatenbildend. Ein Volk kann je nach Art zwischen 50 und 600 Tiere zählen. Wie andere Hautflüglerarten auch (Wildbienen, Hornissen, Wespen) stirbt im Herbst bis auf die Königinnen das ganze Volk. Nur bei der Honigbiene bei unserem Imker ist es anders.

Melolontha pectoralis

Melolontha pectoralis

Melolontha pectoralis ist der in Mitteleuropa seltenste Käfer aus der Gattung der Maikäfer. Die thermopile (wärmeliebende) Art kommt von Griechenland bis Südrussland vor. Bei den Funden in Deutschland handelt es sich um isolierte Vorkommen in Baden-Württemberg. In der Oberpfalz kommt Melolontha pectoralis nicht vor.

Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)

Nashornkäfer (Oryctes nasicornis)

Der „Gemeine Nashornkäfer“ gehört zur Familie der Blatthornkäfer. Die flugfähigen erwachsenen Käfer sind zwischen 2,5 und 4 cm lang, kastanien- bis dunkelbraunglänzend. Nur das Männchen trägt ein ca. 1cm langes Horn. Das Weibchen hat an der Stelle des Horns einen kleinen Höcker.

Nilgans (Alopochen aegyptiacus)

Nilgans (Alopochen aegyptiacus)

Mitte April ging ich mit meinem Hund in Kronstetten zwischen Autobahn und Eisenbahntrasse spazieren. Bei den sogenannten „Gradlweihern“ (damals im Besitz und bewirtschaftet vom Gradl Kare, den ehemaligen Wirt vor Ort) beobachtete ich zwei größere Vögel, die am dortigen Weiherdamm auf und ab gingen.

Ringelnatter

Ringelnatter

Im Mai 2014 hatte ich das seltene Glück, eine Ringelnatter zu beobachten, die gerade eine Erdkröte verschlingt. Das Foto dazu ist an meinen gepachteten Weihern entstanden. Es war gar keine Mühe. Die Schlangen sind in dieser Lage hilflos und rühren sich nicht, auch wenn man eine Nahaufnahme macht. Das große Kaliber der Erdkröte kann die Ringelnatter verschlingen, weil sie wie alle Schlangen, kein Gelenk an den Kiefern hat sondern ein elastisches Band.

Schlingnatter (Coronella austriaca)

Schlingnatter (Coronella austriaca)

Es muss im Jahre 2003 gewesen sein, als meine Hühner im Garten auf einem Punkt unterm Kornapfelbaum blickten und innehielten. Erst jetzt entdeckte ich die Schlange, die sich hier sonnte. Eine Ringelnatter kannte ich ja. Das war aber keine. Es war bestimmt eine Kreuzotter, so dachte ich und beförderte die Schlange mit 2 Stäben, wo sie sich abwechselnd entlanghangelte in mein kleines Biotop.

Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani)

Waldmaikäfer (Melolontha hippocastani)

Der Waldmaikäfer ist nach dem Feldmaikäfer die zweithäufigste Maikäferart in Deutschland. Er wird zwischen 20 und 26 mm lang und bleibt damit im Durchschnitt etwas kleiner als der Feldmaikäfer. Die Farbe von Kopf und Brustschild variiert von braun bis schwarz. Er zeigt - wie der Feldmaikäfer - an den Bauchseiten die typischen weißen, behaarten Dreiecke.

Weinschwärmer

Weinschwärmer

Bei der Wanderung von Steinberg zur Seeklause am Sonntag den 12. August 2012 kam mir die Raupe des Mittleren Weinschwärmers vor die Linse. Sie ist bräunlich, also schon eine ältere Raupe. Am Anfang sind sie nämlich grün. Am Körperende befindet sich ein Horn.