Eindrücke aus unserem Vereinsleben
Jahresausflug am 02.10.2011
Mit Dieter Kreuzwieser und voll besetzten Bus fuhren wir bei herrlich sonnigen Herbstwetter nach Parkstein zum Vulkankegel. Am Fusse dieses Basaltbrockens empfing uns der stellvertr. Geologiewart des Hauptvereines, Herr Füssl. Nach kurzer Begrüßung fing er mit seinem Vortrag an. Alles hörte gespannt zu. Man merkte, dass dieser Mann mit Leib und Seele Geologe ist. Den Fußweg auf die Spitze des Berges befanden sich immer wieder große Steine als Anschauungsstücke, die teilweise eine polierte Fläche aufwiesen. Man konnte gar nicht glauben, dass es sich bei der polierten Fläche um den selben Stein handelte. Oben angelangt hatten wir einen wunderschönen Ausblick. Bein Abstieg besuchten wir noch einen Felsenkeller, der aber nicht sehr groß war. Nach kurzen Abschiedsgeschenk ging es mit dem Bus nach Falkenberg. Dort hatte uns der dortige Burgbesitzer eine Führung versprochen. Aber trotz Klingeln und Klopfen wurde nicht geöffnet. Auch telefonisch konnte niemand erreicht werden. Uns so kam Erwin Mayer in den Genuß, etwas über die Geschichte der Burg zu erzählen, auch wenn er nicht darauf vorbereitet war. Genau so ging es auch Horst Meinelt, der dann noch über die Geologie des Felsens, auf dem die Burg stand und der Umgebung erzählen konnte. Danach ging es zum "Roten Ochsen" zum Mittagessen. Die Stube war schön eingerichtet. Auffallend war ein mächtiger Balken an der Decke, der quer durch den Raum ging. Das Essen (Rehbraten, Entenbraten, Karpfen, Schweinebraten, Rinderbraten etc. ) hatte sehr gemundet. Danach gings zum Wandern, um das Mittagessen zu verdauen. Es wurde eine lange Strecke (ca. 10 km) und eine kürzere Strecke angeboten. Es war ein Rundwanderweg der über eine Blockhütte wieder nach Falkenberg ging. Während die Einen den ganzen Weg entlang wanderten, fuhren die andere Gruppe mit dem Bus zur Blockhütte, um dann wieder zu Fuß nach Falkenberg zu gelangen. An der Blockhütte war reger Betrieb. Das schöne Sonntagsausflugwetter lockte zahlreiche Wanderer und Radfahrer an, die sich im Biergarten mit Speis und Trank labten. Dann ging es auch schon weiter an der Waldnaab entlang wieder nach Falkenberg, wo wir eine der drei Zoiglstuben besuchten. Wir gingen samt ins Obergeschoss, wo es ziemlich eng zuging. Aber jeder hatte Platz bekommen. Die Bedienungen mussten alles von unten herauftragen. Gar nicht so leicht. Die Stimmung war prächtig in dem voll besetzten Haus. Das Zoigl war sehr gut. An einem Balkenende hatte man einen Kopf eingeschnitzt. Ein Schwandorfer OWV´ler schmückte dieses Gesicht noch mit Hut und Haaren, was man aus den auch dazugehörigen eingestellten Bild sieht. Als wir das Lokal wieder verließen, war es bereits finster. Vor unserer Abreise machte noch der Bürgermeister des Ortes seine Aufwartung. Dann fuhren wir los. Dieter brachte uns mit seinem Bus wieder sicher nach Hause. Ein schöner erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Der Ausflug war eine gelungene Veranstaltung.Es sind später noch Bilder aufgetaucht und sind im Anschluss von 1 - 38 zu sehen.
1. Landkreiswandertag am 18.09.2011 in Stadlern
Wir fuhren mit dem Bus vom Volksfestplatz nach Stadlern. Eigentlich hatten wir Dieter Kreuzwieser erwartet. Überraschend kam ein Ersatzbus mit einnem anderen Fahrer. Der Wetterbericht hatte viel Regen angesagt. Und so kam es auch. Als wir ausstiegen, goß es aus Eimern. Untergebracht war der Wandertag in der Firma MMM in Stadlern, deren Chef auch der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereines des Zweigvereines Stadlern ist. In der Kantine konnte man trockenen Fusses frühstücken oder frühschöpplern, bevor die Wanderung begang. Jeder bekam eine große wunderschöne Wandermedaille, die von dieser Firma gesponsert wurde. Die drei Gruppen (je nach Länge der Wanderstrecke) gingen zeitversetzt bei strömenden Regen los. In Stadlern selbst wurde die mit Holzschindeln gedeckte Kirche besichtigt. Um der Kirche befindet sich ein alter Friedhof mit wunderschönen Grabsteinen. Ausserhalb der Ortschaft ging es stetig und immer steil nach oben. Wanderführer sowie Bergwacht waren jeweils dabei. Man erfuhr viel über Örtlichkeiten und Feierlichkeiten. Der Aussichtsturm am Weingartenfels wurde kaum bestiegen, da das Regenwetter keine Weitsicht bot. Einen Abstecher machten wir nach Leßlohe, wo uns die Bürgermeisterein von Schönsee erwartete, da diese Örtlichkeit zu Schönsee gehört. Nur ein altes verlassenes, baufälliges Haus erinnerte noch an diese Ortschaft mitten im Wald. Die Bürgermeisterin erklärte, dass nach dem Krieg die damals an der Grenze lebenden bömischen Dörfer evakuiert wurden, so dass die Grenzbefestigung errichet werden konnte. Die damaligen Bewohner dachten an eine vorübergehende Maßnahme und bauten in der Nähe der Grenze auf deutschen Boden primitive Häuser aus Lehm, Steinen und gehauenen Balken. Sie lebten ohne Strom und fließenden Wasser. Trotz dieser harten Bedingungen soll es dort recht lustig zugegangen sein. Aber die Jahre vergingen und die Grenze öffnete sich nicht für die Leßloher Bewohner, so dass einer nach dem anderen in die Umgebung abewanderte, um ein zivilisiertes Leben zu führen. Der letzte soll ein Slchmid gewesen sein. Es ging dann wieder zurück nach Stadlern am ehemaligen Skizentrum Reichenstein vorbei, dass vermutlich durch Misswirtschaft bankrott ging. Bei der Firma MMM wieder angekommen waren bereits die beiden Gruppen, die den längeren Weg bewanderten, vor Ort. Sie wurden mit unserem freundlichen Busfahrer abgeholt, so dass sie nicht mehr zurückgehen mussten. In der Kantine wurde die selbst gemachte Kartoffelsuppe mit Würstchen dem Personal förmlich aus der Hand gerissen, so gut mundete diese und passte optimal zum regnerischen Wetter. Es gab auch noch verschiedene Kuchen und vorm Eingang befand sich ein Grillwagen wo man Bratwürste und Fleisch bekam. Trotz des widrigen Wetters war die Kantine zur Spitzenzeit voll. Die Biergarnituren, die aussen aufgestelle waren, wurden vorzeitig abgebaut. Bei schönem Wetter wären diese unbedingt erforderlich gewesen. So war das 1. Landkreiswanderfest ein guter Erfolg.
Wanderung zum Eixlbergfest am 04.09.2011
Heuer war es wieder so weit. Mit dem Zug nach Nabburg. In Nabburg wartete eine kleine Sensation auf uns. Der Sterngarten war geöffnet. Ein wunderschöner Biergarten hinter Mauern mit Blick übers ganze Tal. So oft wir in Nabburg wanderten. Immer war dieser Biergarten geschlossen. Auch bei schönem Wetter. Natürlich musste dies ausgenutzt werden und wir hielten dort einen kurzen Frühschoppen. Dann gings weiter den Eixlbergweg (roter Punkt) zum Eixlberg. Das Fest war wieder gut besucht und das Wetter hatte bestens mitgespielt. Die Pfreimder Vereinsfreunde ließen es sich nicht nehmen, den Anwesenden unseres Zweigvereines einige Runden edler hochprozentige Getränke zu spendieren. Es war jedenfalls ein gelungenes Fest, eine schöne Wanderung und alle sind wieder, so weit man das beurteilen kann, gesund wieder nach Hause gekommen. Ich bitte um Nachsicht für die verspätete Einstellung der Bilder.

Wanderung zum Frohnbergfest am 14.08.11
Wir fuhren mit dem Zug von Schwandorf nach Sulzbach Rosenberg. von dort aus wanderten wir zum Frohnbergfest. Dort verweilten wir mehrere Stunden und ließen uns Essen und Trinken munden. Gegen 17.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof Amberg. Zu dieser Zeit bemerkten wir bereits die Schlechtwetterfront, die uns in Amberg einholte. Am Bahnhof stürmte es, so dass wir das dortige Cafe aufsuchten, zudem unser Zug ausfiel (Lokschaden) und wir den nächsten nehmen mussten. (Bericht und Fotos: Dominik Götz).jpg)
Weiherfest am 20.08.2011
Beim Weiherfest haben wir wegen Terminierung dieses Mal wieder mit Petrus gesprochen. Und er hat uns bestes Wetter geschickt. Der Besuch war sehr gut und die Laune der Gäste ebenso. Aber was will man mehr. Zusammensitzen in der Natur bei einem kühlen frisch gezapften Kneitinger. Das ist es, wo die Seele zum Baumeln anfängt. Das können auch die Freunde des Pfreimder Zweigvereines bestätigen, die teilweise mit Bus oder Rad angereist waren. Sehr gelobt wurden Reinhard Mischalas gegrillten Fische, die er mit einem besonderen Sud beträufelte. Ebenso Josef Brauns Bratwurstschnecken, die in der Semmel oder am Teller ebenfalls hervorragend schmeckten. Auch die am Weiher frisch geräucherten Forellen von Albert Dirnberger waren ein Gedicht. Roland Schwarz kredenzte eine Käseplatte mit jeweils einer Birne, die im förmlich aus der Hand gerissen wurden. Auch Kuchen und Salate, die von Vereinsfreunden liebevoll gebacken bzw. angemacht wurden, schmeckten so gut, dass am Schluss nichts mehr übrig blieb. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Quetschnspieler, die von unseren Fachwart für Geologie, Horst Meinelt organisert wurden. Es war einfach ein rundum gelungenes Fest, das über Mitternacht hinaus gefeiert wurde. Nur die plötzlich überfallartig hereinfallende Kühle verhinderte, dass die Gäste bis zum Morgengrauen blieben..jpg)