Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Am Sonntag den 26. Februar um 13.30 Uhr trafen sich ca. 30 Personen am Volksfestplatz für die Wanderung von Wundsheim nach Zangenstein. In Fahrgemeinschaften begab man sich nach Wundsheim. Dort ging nach kurzer Begrüßung durch den Vorstand Erwin Mayer die Wanderung los entlang des Jakobweges nach Mitterauerbach.
Auch der Sautreiberweg (grünes Viereck mit weißem Diagonalstrich) nimmt an dieser Stelle die selbe Route. In Mitterauerbach gab es dann eine hochprozentige Stärkung. Anschließend fand eine Kirchenführung in der dort ehemaligen Wallfahrtskirche statt, die unser Vorstand mit seinem immensen Wissen durchführte. Der weitere Weg führte dann direkt, abseits vom Jakobsweg nach Zangenstein. Der Weg dorthin war in manchen Waldgebieten noch etwas glatt. Ein Springbrunnen mit einer ca. 2 Meter hohen Fontäne spritzte mitten im Wald. Durch die Kälte hatte das Wasser eine kleine Eishöhle um den Strahl gebildet. Wie man später erfuhr, verläuft hier keine Wasserleitung sondern ist natürlichen Ursprungs, den man zu einem Springbrunnen ausgebaut hatte. In Zangenstein trafen wir auf Herrn Richard Merkl, der uns auf die dortige Burgruine hinaufführte. In der dortigen kleinen Kirche erklärte er, dass diese erst renoviert wurde. Sie war in der Vergangenheit in einem ausserordentlich schlechten Zustand. Nässe und Schimmel hatte den gesamten Innenraum geschwärzt.
Da sich niemand für die Renovierung zuständig fühlte, gründete er einen Verein für die Erhaltung der Kirche, die viele Spenden sammeln konnte, für die Renovierung der Kirche. Es fehlt noch eine neue Bestuhlung, dann ist die Kirche wieder wie neu. Dann wird auch der Verein wieder aufgelöst. Die Arbeit ist dann getan. Bei der anschließenden Einkehr im Gasthaus Kellermann ging es zünftig bei gutem Essen und Trinken zu. Besonders die Wirtin hatte sich über die mitgeführten Hunde gefreut. Unaufgefordert bekamen sie Wasser zu trinken und sie war auch mit den „Leckerlis“ nicht sparsam. Trotz des zeitweiligen Regens war es eine schöne Wanderung und es hat gefreut, dass so viele diesen Termin wahrgenommen haben.

Eine Winterwanderung war das bestimmt nicht, wie wir es vorgehabt hätten. Mit einem halben Jahr Vorplanung kann man das Wetter eben nicht bestimmen. Weder Schnee noch Frost. Nur Regen. In der Tagespresse wurde es bereits nicht mehr als Winterwanderung sondern als Jakobswanderung angepriesen, da die Wanderung direkt am Jakobsweg entlang ging zur Jakobsstatue in Neukirchen. Aber wieder nichts. Die Naab hat sich nach den Regenfällen etwas ausgebreitet und den Weg überschwemmt.
Trotz des miesen Wetters wurden es noch 15 Personen, die sich am Volksfestplatz trafen. Nach kurzer Besprechung fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Naabsiegenhofen, wo die dortige Kirche besichtigt wurde. Erwin Mayer gab einen ausführlichen Bericht über die Wehrkirche. Dann fuhren wir nach Gögglbach, wo die Wanderung begann. Der Weg ging im freien Feld bei kaltem Gegenwind und Nieselregen nach Hartenricht, wo wir im Schutze der Bäume nur noch vom Regen belästigt wurde. Hier stießen wir auf den Rundweg Nr. 3, den wir ein Stück bis zur Alten Hochstraße entlanggingen. Dort gingen wir den Panoramaweg weiter bis zum Annaberg in Neukirchen, wo wir auf den Jakobsweg trafen. Das Feld der Wanderer hatte sich Witterungs- und Leistungsbedingt etwas auseinandergezogen, so dass 3 Gruppen zeitlich verzögert im Gasthof Schärl einkehrten.
Erwin Mayer hielt es dann für besser, im Gasthaus über die Geschichte des Ortes zu berichten. Statt die Fahrzeuge holen zu lassen, hielt es der größere Teil der Gruppe, nach kurzer Stärkung, besser, den Weg zu den Fahrzeugen zu erwandern. So kam der Aufbruch so plötzlich, dass der Fotograf gar keine Zeit mehr hatte, die ganze Wandergruppe bildlich festzuhalten. Erfreulich war, dass zwei Wanderer unseren Verein beigetreten sind. Diese wurden mit einem Schnaps begrüßt. Ansonsten ist der Abend noch fröhlich verlaufen und es war trotz des Sch...wetters ein schöner Tag.
Sitzweil am 25.11.2011 beim "Alten Wirt" in Kreith
.jpg)
Es war wieder ein fröhlicher Abend im Saal beim „Alten Wirt“ in Kreith. Dafür sorgten die Musikanten „Er, du und i“, das Duo aus Tröbes, unser Wart für Geologie Horst Meinelt und der Vorstand Erwin Mayer. Das Musikantentrio eröffnete die Sitzweil und sie gaben dann bekannt, dass sie eigentlich für heuteschon einen anderen lukrativen Spielauftrag in München für 15.000 Euro gehabt hätten. Sie haben dann schweren Herzens absagen müssen, weil die Musikanten das Geld nicht beibringen konnten. Und so kam ein Witz nach dem Anderen. Es gab auch eine Verlosung unter den Mitgliedern, die übers Jahr weitere Mitglieder geworben hatten. Der erste Preis war wieder wie letztes Jahr ein wunderschönes Messer. Zuerst warf Erwin Mayer das erste Los für diesen Preis weg, da er es selbst war. Beim zweiten Mal wurde dann Hans Sturm gezogen, der auch im letzten Jahr den selben Preis in Empfang genommen hatte. Jetzt hat er für jede Hand ein Messer.
Trotz des zahlreichen Besuches war der Saal nicht voll. Die vorderste Reihe, ein Phänomen, das man auch von anderen Verantstaltungen (Schule) kennt, blieb leer. Die folgenden Bilder zeigen den Verlauf des fröhlichen Abends. Es war wieder mal schön.
Wanderung am Jugenberg am 13.11.2011
.jpg)
Um 13.30 Uhr trafen sich etwa 30 Wanderer um anschließend mit Fahrgemeinschaften nach Nittenau zu fahren. In der Nähe des Reha-Zentrums am Waldrand wurden die Fahrzeuge geparkt, um von dort aus über den Jugenberg nach Eckartsreuth zu wandern. Die Sonne hatte einen Herbstschleier um sich, so dass weisslich difuses Licht entstand. Durch diese schöne Herbststimmung wurde entlang des Bierweges gewandert, ein 92 km langer Rundwanderweg übers Regental nach Burglengenfeld, die Naabauen bis Schwarzenfeld und übers Charlottenhofer Weihergebiet Richtung Nittenau entlang, wo sich der Kreis wieder schließt. Diese Bierwanderung wird als Wandern ohne Gepäck vom Tourismusamt probagiert. Dies nur am Rande.
Die nächste Örtlichkeit war Knollenhof. Ein Gehöft mit Reitstall. Nach dem Wohngebäude schließt sich ein langgestrecktes Gebäude an, aus denen man zahlreiche Hähne hatte rufen hören. Vermutlich eine Geflügelaufzuchtstation. Nach einer Weile tauchte ein zweites Gehöft mit Weidezaun auf, in dem sich zahlreiche Schafe befanden. Beim Fotografieren bemerkte ich erst, dass zwei davon ausserhalb des Weidezaunes waren und sich näherten. Da ich nicht wußte, wie die Schafe auf meinen kleinen Hund reagieren, wurde das Fotografieren unterbrochen und die Wanderung schleunigst fortgesetzt. Der Weg ging dann direkt durch den Hof, wo das nächste Hindernis wartete, ein alter großer Hund direkt am Weg. Der rührte sich aber gar nicht und meinen kleinen Tommy habe ich so gut abgelenkt, dass er den Hund gar nicht bemerkt hatte.
Dann ging es wieder bergab in ein Tal, wo der Steinbach fließt um später in den Regen zu münden. Vom Waldrand aus über eine Wiese und man erreichte die Ortschaft Dobl. Hier befand sich wieder ein großer alter Hund, der sich uns anscheinend anschließen wollte, sich aber dann doch nicht traute. Und hier begann der Aufstieg zum Jugenberg, unterbrochen von Elekrozäunen, die aber ohne Mühe geöffnet und wieder geschlossen werden konnten. Vermutlich schüzt man sich da vor Wildschweinen. Ein etwas steiler Hohlweg ließ keine Zeit zum verschnaufen, ausser man blieb stehen. Da die Gruppe immer wieder auseinaderriss, wurde an sonnigen Plätzen kleine Pausen eingelegt. Am Gipfelkreuz trugen wir uns dann ins Gipfelbuch ein. Hier war man auf einer Höhe von 610 Meter. Fast 200 Höhenmeter wurden hier von Nittenau aus gemeistert.
Nun gings wieder bergab nach Eckartsreuth (483 m), wo im Berggasthof Jugenberg (Familie Seebauer) eingekehrt wurde. Die Gaststube war bis zum letzten Platz besetzt, nachdem sich unsere Wanderer dort niederließen. Wir wurden hervorragend bedient und es schmeckte vorzüglich, ob es Wurstsalat, Preßack, Bratwürste mit Kraut oder Geräuchertes war. Der Mittelpunkt der Gaststätte war die kleine etwa 3jährige Enkeltochter des Hauses. Sie kam immer wieder mit Kochschürze bekleidet in die Mitte des Gastraumes und ließ sich anmerken, dass sie hier einmal als Gastwirtin das Zepter schwingen wird.
Der Abend ging aber wieder viel zu schnell vorbei.
Es war wieder eine schöne Wanderung und vorzüglich organisiert von der Familie Haug.
Herbstwanderung am 09.10.11
.jpg)
Sonntag 09. Oktober 2011
Herbstwanderung des Hauptvereins und seiner 55 Zweigvereine in Windischeschenbach.
Abfahrt um 12.45 Uhr auf dem Volksfestplatz.
Leider konnten wir nur mit 5 Teilnehmern anreisen, 2 davon waren fußkrank.
Der Zweigverein Windischeschenbach feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen.
Wir wurden in Neuhaus vor der Burg vom 2. Vorstand begrüßt.
Sowie vom Bürgermeister und Hauptvorstand des OWV.
Bei herrlichem Herbstwetter führte die Wanderung über Wiesen und Waldwege.
Auf unserem Weg sind einige Marterl errichtet, über die es kleine Geschichten zu erzählt gibt.
z.B. wurde eine 150 Jahre alte Eiche um 1880 von einem damaligen Bürgermeister zum
Eigennutz gefällt.
An dieser Stelle wurde wieder eine Eiche gepflanzt, mittlerweile 130 Jahre alt,
das Marterl soll ein Nachahmen verhindern.
Der 2. Vorstand einstmals Jäger, errichtete selbst ein Marterl zum Dank an unfallfreie Jahre
während seiner Jagdzeit.
Unser Weg führte auf den Galgenberg.
Dort wurde u. a. das Katherl hingerichtet. Sie wurde beschuldigt, ihr Haus angezündet zu haben, in dem bei diesem Brand ihr Kind zu Tode kam, das sie nicht ernähren konnte.
Das Kreuz das an vergangene Zeiten erinnern sollte, hatte 1982 eine unbekannte Person abgeschlagen.
Dieses Kreuz wurde jetzt wieder aufgestellt, um den Galgenberg in Erinnerung zu behalten.
Die Geschichte vom Katherl erzählt eine Granitsäule (Marterl) das ihr Leben aufgezeigt.
Nach weiteren kleinen Anekdoten kehrten wir entlang der Waldnaab zurück nach Neuhaus.
Um dort in einer Zoiglstube einen wunderschönen Wandertag ausklingen zu lassen.
Leider sind bei dieser Wanderung keine Bilder gefertigt worden!
Helferfest am 24.09.2011
Der Zweigverein hat sich heuer wieder bei den Helfern und aktiven im Verein bedankt und diese Personen zu einen kleinen Fest mit Leberkäse und Getränken eingeladen. Zwei Bilder zeugen von dem schönen Abend.