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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

11. Februar 2023: Nistkasten-Exkursion mit den Schwammerlingen
 
Die „Schwammerlinge“ des OWV-Schwandorf haben sich mit Siegfried Meißner zum Nistkastenaufhängen getroffen. Gemeinsam mit dem Vogelschutzwart Sigi Meissner und vielen interessierten Kindern ging es auf zur „Nistkästen“-Exkursion in den Weinberg. Sigi Meissner kümmert sich dort um die Nistkästen, bessert diese aus, hängt neue Nistkästen auf und reinigt auch die Nistkästen von der Brut des vergangenen Jahres. Für die Kinder war es interessant und für viele ganz neu: was da so alles drin ist in einem Nistkasten: Baumrinden, Blätter, Steine, Federn, ungebrütete leere Eihülsen.

In Nistkästen ist es sogar möglich  das zwei Vögel nacheinander darin nisten. Zum einenMeisen, und dann auch der Kleiber, der sich sein Einflugsloch und die „Eingangstüre“ verklebt. Gemeinsam mit den Kindern wurden die Nistkästen begutachtet und ausgeleert, neue wurden angebracht. Einen davon findet man bereits an einem Baum, direkt bei Beginn des „Kinderwanderweges“ des OWV. Ein interessanter und kurzweiliger Nachmittag, wir haben viel neues über Vögel und ihre Brutmöglichkeiten gelernt.
 
Text und Fotos: Irene Rester und Franz Hanke


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14. Januar 2023: Gedenkgottesdienst in der St.-Barbara-Krankenhaus-Kapelle

Wir Mitglieder des OWV Schwandorf hielten einen Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Mitglieder und für die Patienten im Krankenhaus St. Barbara in der dortigen Kapelle. Die Klinikseelsorgerin Gertraud Schwab feierte mit uns und den Angehörigen der Verstorbenen den Gottesdienst und der „Dachelhofer Dreig’sang“ umrahmte den Gottesdienst musikalisch mit Gesang und Zitherspiel. Irmgard Irrgang und Josef Karl gedachten der Patienten und verstorbenen Mitglieder mit Fürbitten und entzündeten für sie Kerzen. Am Ende des Gottesdienstes überreichten sie an Gertraud Schwab eine Spende für die Krankenhausseelsorge. Nach kurzem "Ratsch" draußen vor der Kapelle kehrten wir im Gasthaus Baier ein.

Verstorbene des OWV Schwandorf:
Hermann Wild
Günter Bohla
Franz Schmid
Hildegard Plößl-Gruber
Doris Schindler
Horst Stark
Detlef Seperant
Heribert Baringer
Rita Dirmeier


Text und Fotos: Josef Karl

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24. Juni 2022:  Die Sonntagsdichter mal wieder zu Gast im Türmerhausgarten

Zum zweiten Mal waren die Sonntagsdichter zu einer Sonnwend-lesung im Türmerhausbiergarten. Dass der Nordgautag dem ganzen einen etwas größeren Rahmen gab und mit Erich Tahedl auch ein Vorstandsmitglied des Oberpfälzer Kulturbundes ein Grußwort sprach, war im Endeffekt eine willkommene Episode. Unter der bewährten Leitung von IngeborgBaiersaßenunsereWanderwartin Lorna Simone Baier, Lisa Neumeier, Christine Voigt sowie Fritz Buchfink und Alfons Treu abwechselnd hinter dem Mikrofon. Und die vorgetragenen Texte hatten es in sich. Sie deckten nicht nur mehr als 1000 Jahre Oberpfälzer Historie verpackt in fiktional anmutender Prosa ab, sondern auch diverse Familengschichterln und Gedanken über Pflanzen, Wetter und ansatzweise auch ein bisserl Politik.

Zum Ende bat Lorna Simone Baier die Zuhörer aus dem fast vollen Biergarten noch auf die Terrasse, um gemeinsam der lieben Sonne, die dieses Mal einen Wolkenvorhang zwischen Schwandorf und ihrer Untergangsstelle geschaffen hatte, gute Nacht zu sagen. Als Zugabe gab es noch drei Mondgedichte von Ingeborg Baier, passenderweise bei Neumond.

Nicht unterschlagen wollen wir die beiden Musikanten Günter Schmid und Johannes Bauer, die wie bei fast jeder Sonntagsdichterlesung in den letzten 26 Jahren mit Quetschn und Kontrabass für Auflockerung Die Sonntagsdichter bedanken sich beim OWV-Team für die wunderbare Bewirtung und beim Publikum für die außergewöhnliche Atmosphäre. Falls der OWV Interesse hat, kommen wir gerne nächstes Jahr wieder, auch ohne Nordgautag.

Text: Lorna Simone Baier  /   Fotos: Erwin Mayer


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12. Juni 2022: Wanderung bei Wiefelsdorf

Da war es wohl einigen zu warm. Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass bei dieser Wanderung nur 14 Freunde mitgegangen sind, aber danach im Biergarten einige OWVler mehr saßen. Diejenigen, die mitgegangen sind, konnten sich an einigen schönen Aussichtspunkten erfreuen, auch wenn es für den Rachel zu diesig war. Und mehr als eine Teilnehmerin gab zu, noch nie an einigen Stellen gewesen zu sein, obwohl sie teilweise in Bubach oder Wiefelsdorf aufgewachsen sind. Was sagt uns das? Wandern mit dem OWV bildet! Die Einkehr beim Plank war dann nichts Neues, gewohnt gute Brotzeiten und Naabecker bzw. Wiefelsdorfer Bier. Was will das OWV-Herz mehr?


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11. Juni 2022: Bierführung zu Gast im Türmerhausgarten

Wie schon im vergangenen Jahr war die letzte Station der städtischen Bierführung auch diesmal unser Türmerhausgarten. Die Schauspielgruppe um unsern Freund Fabian Borkner führte eine kleine Spielszene auf, in der sich  der Schandarm und er kurz vorher bestrafte Bierpanscher bei der Wirtin treffen. Wir versorgten unsere Gäste mit Getränken und deftigen Türmerhausbretteln. Der allseits bekannte Musikant Günter Schmid unterhielt die Anwesenden mit seine Quetschen. Alle, die zum Erfolg des Abends beigetragen haben sagen wir vielen Dank!


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29. Mai 2022: OWV-Jahresausflug zum Adlersberg

Dieses Jahr musste es schon der Doppeldeckerbus unseres Freundes Dieter Kreuzwieser sein um die 70 Teilnehmer an unserem Ausflug unter zu bringen. Zunächst ging die Fahrt nach Bach an der Donau wo wir das Baierweinmuseum und das kleinste Weinanbaugebet Bayerns besuchten. In zwei großen Gruppen wurden wir durch das Gelände geführt und erfuhren viel Interessantes zum Weinanbau in Bayern in früheren Jahrhunderten und der Gegenwart. Natürlich musste der Wein aus den Bacher Weinbergen auch verkostet werden. So mancher war über die gute Qualität des Oberpfälzer Tropfens überrascht.

Nach der Führung durch den Weinberg und der Weinprobe gab es eine ausgiebige Brotzeit am Bus. Zwei große Biertische wurden aufgebaut. Es gab Bauernseufzer, Wiener, Knacker, Schinken und manche Wurstspezialität mehr. Auch zahlreiche Käsesorten wurden angeboten. Emmentaler, Camembert, Brie, Harzer, Limburger und mehr. Frische Semmeln und Butter dazu und ein kühles Getränk aus dem Bus. Einwandfrei! Nach der Brotzeit fuhren wir gemeinsam nach Maria Ort wo sich die Gruppen trennten. Lorna führte eine Wandergruppe, die sich auf eine 10 km lange Strecke machten und Irmi führt die „Kurzwanderer“ auf 6 km zum Adlersberg.  Vielen Dank den beiden. Alle, die nicht wandern wollten oder konnten, besuchten die Wallfahrtskirche Maria-Ort. Auch die römische Donaugaleere, die vor Jahren von Studenten der Uni Regensburg gebaut wurde, und hier am Zusammenfluss von Naab und Donau vor Anker ging.

Die Nichtwanderer fuhren dann gleich zum Adlersberg wo sie von unserem Freund Will Riedhammer Junior, dem Bräu der Brauerei Prössl mit einem frischen Palmator dem berühmten  Doppelbock begrüßt wurden bevor sie zur Brauereiführung eingeladen wurden. Dem Bräu vom Adlersberg, unserm Freund Willi gebührt herzlicher Dank für die mehrfachen Führungen die er anbot. Unsere Gruppe war halt sehr groß und die Wanderer Trafen ich kleinen Gruppen nach und nach ein. Willi musste mehrmals führen.  Alle Teilnehmer waren von den kurzweiligen und interessanten Führungen durch die hoch moderne Traditionsbrauerei begeistert in der Spitzenbiere hergestellt und abgefüllt werden. Unser Freund Willi Riedhammer Senior bot dann noch eine Führung durch die sehenswerte Klosterkapelle des ehemaligen Klosters an. Vielen Dank lieber Willi.

Nach Kultur und Wandersport kehrten wir alle gemeinsam in der gemütlichen Klosterstube zum Abendessen ein. Für alle, die gerne bayerische Küche genießen ein Erlebnis. Ob Schweinshaxn, Krustenbraten, Hendl oder Bratwürste, einfach gut! Passt prima zu Biergarten und Bierwirtschaft. Einen besonderen Höhepunkt unseres Jahresausfluges möchte ich noch hervorheben. Unser Freund Will Riedhammer hatte extra für unsern Ausflug die Oberpfälzer Musikgruppe „Die Selbergstricktn“ organisiert, die für uns bis in den Abend hinein aufspielten. Mehr als einmal sang der ganze Saal mit, wenn eine bekannte Weise erklang. Das eine oder andere Paar traute sich auch auf die Tanzfläche. Alles hat einmal ein Ende und so mussten wir uns bald auf den Nachhauseweg machen.

Vielen Dank den Musikanten und allen die uns geführt oder gefahren haben oder sonst wie am Gelingen unseres Ausfluges beteiligt waren. Toll war es! Wer nicht dabei war hat etwas versäumt. Der Wirt vom Adlersberg hat mir noch eine kleine Geschichte erzählt. Ein Teil von Roman Polanskis Tanz der Vampire, wer kennt den Kultfilm nicht, wurde auf dem Adlersberg gedreht. Dabei spielte auch der etwas unheimlich anmutende tiefe Felsenkeller, der jetzt wegen Einsturzgefahrvergittert ist eine Rolle. Der Wirt war damals noch ein kleiner Bub und riesig am Geschehen interessiert. Da die Schauspielerinnen und Schauspieler, vor allem in den Abendstunden einen sehr lockeren Umgang pflegten, sperrte seine Mutter den Wirtsbuben immer ein. Der Wirt hat mir erzählt, geholfen habe es nichts. Er stieg nachts  aus dem Fenster und seilte sich ab um das Treiben zu beobachten. Der Wirt erwähnte noch mit einem Lächeln er hätte dabei viel für sein späteres Leben gelernt.

Übrigens, ein Ausflug zum Baierweinmuseum in Bach lohnt sich immer. Führungen können gebucht werden und ein Besuch auf dem Adlersberg kann auch jedem empfohlen werden. Der Biergarten bietet alles was ein Bayerischer Biergarten haben sollte.

 Text: Erwin Mayer  /   Fotos: Irmgard Irrgang


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