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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

23. Januar 2021:  Gedenkgottesdienst in der Kapelle
                              des St. Barbara-
KrankenhauseSchwandorf
 

Zum Jahresbeginn kamen Mitglieder und Angehörige der im Jahr 2020 verstorbenen Mitglieder zum Gedenk-gottesdienst in der Kapelle des St.-Barbara-Krankenhauses Schwandorf zusammen. In Fürbitten wurde für die Patienten im Krankenhaus gebetet und der verstorbenen OWV-Mitglieder gedacht.

Pater Thomas Väth, Krankenhausseelsorger am St.-Barbara-Krankenhaus, hielt die Hl. Messe. Der Dachelhofer Dreig’sang umrahmte den Gottesdienst mit Liedern aus der Oberpfälzer Messe. Josef Karl trug die Lesung und die Fürbitten vor und Irmgard Irrgang entzündete für jeden Verstorbenen eine Kerze.

Am Schluss des Gottesdienstes bedankten sich Irmgard Irrgang und Josef Karl bei Pater Thomas Väth mit einer kleinen Spende für die Krankenhausseelsorge.
Corona bedingt konnte dieses Jahr nicht eingekehrt werden.                                           

Text und Fotos: Josef Karl

 
Verstorbene im Jahr 2020:
 
Herbert Käsbauer
Irmgard Faltermeier
Christian Breitschaft
Peter Bernstein
Ernst Kuttner
Josef Schuster

Um die Todesanzeigen zu sehen, bitte auf den Button klicken.

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26. November 2020: Nistkastenreinigung bei der Lindenschule

Im Frühjahr hat der OWV am Gelände der Lindenschule Nistkästen angebracht. Wie bereits schon in einer anderen Ausgabe geschildert war wegen Corona der Schulbetrieb eingestellt. Da ich nicht wusste, ob die Nistkästen besetzt waren, habe ich mit der Vereinsfreundin und Lehrerin dieser Grundschule Marga Schuierer-Boxler einen Termin ohne Beteiligung der Klassen vereinbart.
 
Am Donnerstag den 26.11.2020 trafen wir um 01.30 Uhr bei der Grundschule ein. Wir, d.h. Erwin Mayer, Dominik Götz und meine Wenigkeit. Marga wartete schon vor der Schule. Am Baum vor der Schule befand sich ein fremder Holznistkasten. Marga sagte, dass dieser schon ca. 10 Jahre dort hängt und glaubte auch, dass sich niemand mehr um diese Vogelstätte kümmert. Leiter angelehnt, Nistkasten aufgemacht und zum Vorschein kamen mehrere Moosnester, die immer wieder auf das alte Nest gebaut wurden und zum Schluss gar kein Platz mehr war. Nach Entfernung des Nestes wurde der Kasten leicht gesäubert. Es waren keine weiteren Maßnahmen zu veranlassen, da das Nistmaterial trocken und ungezieferfrei war. Der große Flachkasten für Fledermäuse, der am alten Nebengebäude des Nachbarhauses angebracht ist, wurde von den Fledermäusen anscheinend noch nicht angenommen, da keine Kotkrümel zu entdecken waren.
 
Nun ging‘s direkt in den Pausenhof. Hier befanden sich zu dieser Zeit  Schüler der Ganztagsbetreuung. Nach Öffnung des dortigen 1. Nistkastens (Großraumnistkasten für Kohlmeisen u. a.) von Schwegler konnte man auf ein sauberes und trockenes Moosnest blicken. Die Schüler wurden herbeigeholt und alle bestaunten das Nest, das ich aus dem Nistkasten entfernte.
 
Auf zum nächsten Nistkasten. Auch wieder ein Großraumkasten von Schwegler aber dieses Mal für Kleinmeisen wie die Blaumeise. Dieser hatte 3 kleine Einfluglöcher. Der Kasten war aber leer. Am nächsten Baum hing ein kleinerer runder Meisenkasten.  Als  ich  diesen  öffnete war die Bewunderung der Schüler groß. Denn dort befand sich ein Hornissennest. Ein Schüler hatte es sogar gewusst. Als ich das Nest auf den Boden warf, wurde es natürlich genau untersucht. Um diese Zeit ist es nicht gefährlich, da das Volk nicht mehr lebt. Nur die Königinnen überwintern meist in Erdlöchern und gründen im nächsten Jahr ein neues Volk.
 
Zum nächsten Baum brauchte ich die Leiter gar nicht mehr tragen. Jeder wollte helfen und so folgte die Leiter wie von Geisterhand mir folgend. Am nächsten Baum hing ein Fledermauskasten. Anscheinend hat es ein schlanker Vogel geschafft einmal dort zu übernachten und den Kasten vollgeschissen. Sonst war nichts drin. Der letzte Nistkasten war ein selbst gefertigter aus Holz. In diesem hatte eine Kohlmeise gebrütet. Auf dem Moosnest lag noch eine junge, tote, aber bereits befiederte Kohlmeise. Beim Herunterbringen des Nestes entstand ein Gedränge. Jeder wollte es sehen. Da auch keine Scheu vorhanden war, Tierleichen anzufassen, wurden sie von uns ermahnt, das Tier nicht anzufassen.
 
Da dies der letzte Nistkasten war, wollte jetzt jeder auf die Leiter steigen, was ihnen nicht erlaubt wurde. Dennoch hatte es ein Schüler geschafft, drei Sprossen zu erklimmen. Stolz wartete er dann, während ich den Schüler auf der Leiter sicherte, dass unser Vorstand von ihm ein Bild machte. Erwin Mayer hatte die ganze Sache in Bildern festgehalten während Dominik den Zustand der Nistkästen in Schriftform festhielt.
 
Für die Schüler war diese Sache eine willkommene Abwechslung und vielleicht schärft es auch den Sinn für den Blick in die Natur. Auf jeden Fall war dieser Tag ein voller Erfolg und spätestens im nächsten Jahr werden die Schüler wieder beim Reinigen der Nistkästen dabei sein.

Text: Siegfried Meißner   /   Fotos: Erwin Mayer



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31. Oktober 2020: „Winnetou“ zu Besuch im Türmerhausgarten.

Unser Freund Peter Altenöder, ein ausgewiesener Kenner der Werke des Schwandorfer Schriftstellers Eugen Oker (Fritz Gebhardt) und der Steinbrüche am Schwandorfer Weinberg führte eine Gruppe der VHS Schwandorf durch die eindrucksvollen Doggersandsteinbrüche, die Eugen Oker als Handlungsort für seinen Roman „Winnetou In Bayern“ gewählt hat.
 
 Peter besuchte mit der Gruppe die Plätze an denen Winnetou, der Stamm der Apachen und Old Shatterhand ihre Abenteuer zu bestehen hatten und las aus dem Buch von Eugen Oker vor.
 
Dabeiwurde nicht nur der Kampf der Winnetous und Old Shatterhand gegen ihren Gegenspieler Santer, sondern auch die Zeit der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts wieder lebendig. Mehr sei hier nicht verraten. Einfach bei einer der nächsten Führungen, die Peter für die VHS oder unseren OWV hält, dabei sein. Sobald es die Corona-Pandemie zulässt könnt ihr euch mit Winnetou und seinen Freunden auf den Weg machen.
 
Nach der Führung kehrte die Gruppe zu einer gscheiten Brotzeit im Türmerhausgarten ein. Peter und dem Türmerhausteam vielen Dank.

Text: Erwin Mayer  /  Foto: Christa Goldhammer


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24. Oktober 2020: Fußballfreunde zu Gast im Türmerhausgarten

Unter Leitung unseres Freundes Ferdinand Stümpfl, dem Präsidenten der Fußball-Interessengemeinschaft Oberbuch, kamen die Fußballfreunde in unseren Türmerhausgarten zu einem Roßwurstfrühstück zusammen. Frische Roßwürste und knusprige Semmeln und Spitzeln mit scharfem Dijon Senf dazu ein kühles Mehrlweizen oder eine Halbe Kneitinger, was will die Seele mehr.
 
Offensichtlich hat es unseren Gästen gut gefallen, blieben einige doch bis zum frühen Nachmittag sitzen und ließen es sich gut gehen. Wir haben uns sehr gefreut, Ferdinand und seine Fußballfreunde bei uns zu Gast zu haben und freuen uns schon auf den nächsten Besuch bei uns.
 
Text und Foto: Erwin Mayer


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11. Oktober 2021: Wanderung rund ums Türmerhaus

Als kurzfristigen Ersatz für den von unseren Pfreimder Freunden abgesagten Besuch am Eixlberg gingen wir eine weitere Runde vom Türmerhaus aus. Dabei wurde unsere Wanderwartin Lorna von 15 Freunden begleitet. Es ging zunächst hinüber nach Krondorf und auf dem 7-Brücken-Weg nach Fronberg. Dort kehrten wir nicht auf dem unteren Weg zum Türmerhaus zurück, sondern folgten den Hohlwegen zwischen Fronberger Keller und BGS. Von dort aus ging es noch zum Waldspielplatz und auf dem Jakobsweg zurück zum Türmerhaus, wo wir noch einige Zeit bei einer Brotzeit und Getränken zusammensaßen.


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1. Oktober 2020: Schwandorfer Bierführung

Die Schwandorfer Bierführung war gleich zweimal zu Gast in unserem Türmerhausgarten. Um die Abstandsregel wegen Corona einhalten zu können wurden die zahlreichen Interessierten in zwei Gruppen geteilt. Um 14.00 Uhr besuchte uns die erste und rund zwei Stunden später die zweite Gruppe um im Türmerhausgarten die letzte Spielszene mitzuerleben. Danach gab es Schwandorfer Bier und eine deftige Brotzeit zu genießen. Unser Freund Fabian Borkner war diesmal dabei und spieltedenBierpanscher, der vom strengen Gendarm mit einer Strafe belegt wurde. Günter Schmid sorgte mit seiner Quetschen wieder für die richtige musikalische Umrahmung. Wir freuen uns schon jetztauf die nächsten Bierführungen, die bei uns im Türmerhausgarten zum Ausklang einkehren.
 
Text und Fotos: Erwin Mayer


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