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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Wanderung am 18.04.2010 nach Asbach

Über 20 Personen Wanderten den Panoramaweg vom Volksfestplatz nach Asbach. Der Weg ging über Krondorf, der Naab und dem Hollergraben (Nebenarm der Naab) entlang über eine blau gestrichene Fußgängerbrücke. Dort befindet sich die Heuwiese, die zwischen dem Hollergraben und der Naab liegt. Es ist dann ein ganzes Stück zu gehen, bis man wieder an die Naab kommt. Die Heubrücke führt dann über die Naab direkt nach Fronberg. Vom Haus des Architekten Andreas Hottner gelangten wir zum Dorfplatz, wo sich die Brauereiwirtschaft befindet. Leider gibt es die dazugehörige Brauerei schon lange  nicht mehr. Die hatten noch das gute "Goldquell" gebraut und bestand seit 1420. Wir gingen dann schweren Herzens an dieser Wanderstation vorbei und gelangten zum Tor des Schlosses, wo sich der Gutshof befindet. Leider wird dieser seit kurzem wegen Todesfall auch nicht mehr betrieben. Aussen entlang führt der Weg dann zwischen Schloß und Kindergarten, dem "Koiserwegerl" wie es die Fronberger nennen. Oben angekommen kamen weitere Wanderer hinzu und man machte beim anschließenden Friedhofsparkplatz (Neuer Friedhof) eine Pause. Dort gab es guten Holunderlikör, den Karlheinz, unser Wanderwart selbst hergestellt hatte. Für die richtig Durstigen gab es Wasser. Aber da muß man schon einen richtigen Durst haben. Weiter gings an der teilweise eingefallenen Mauer des Schlosses entlang in die Ilß und der Naab wieder näher. An der linken Seite sah man dann immer wieder Personen, die Wurm oder ähnliches an einer Rute baumeln ließen, um Fische oder ähnliches zu fangen. Manche versuchten dies auch im schlafenden Zustand. Das letzte Stück ging man über die Autobahn, natürlich über eine Brücke, die zum Zielort Asbach führte. Dort betreibt der Fischer und Jäger Schießl eine russische Blockhütte. Er hat sie laut seinen eigenen Angaben von dort hergeschafft. Es war mal ein ehemaliges Ferienhaus, wo er die Trennwände entfernte und das Dach stabilisierte, sodass es eine gemütliche Hütte für ca. 100 Personen wurde. Essen und trinken waren gut. So hatten wir einen schönen Ausklang der Wanderung. Leider hatte der Foto gestreikt mangels aufgeladenen Batterien. Das einzige Foto von der Einkehr wurde nachträglich gemacht.


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Wanderung am 21. März 2010 am Hirschberg

Vom Volksfestplatz aus fuhren die Wanderer nach Fuhrn zur Hirschbergstube. Dort ging es dann unter Führung von Georg Beer um den Hirschberg. Zwei große und vier kleine Hunde waren auch dabei. Am Anfang des Berges konne man einen großen Ameisenhaufen bewundern. Das Besondere war, dass sich die Ameisen in einer dichten Traube nach aussen begaben um die Frühlingswärme aufzunehmen. An einer Felsformation wurde von Geologiewart Horst Meinelt erklärt, dass hier der Oberpfälzer Pfahl hervortritt. Der Pfahl ist eine geologische Besonderheit. Weiter gings bei Sonnenschein durch hohen Mischwald, meist Buche. Die Wege waren wie im Spätherbst mit Blättern bedeckt. Als man an einer Stelle aus dem Wald heraustrat, wurde es kälter. Die Sonne verschwand und es begann auch gleich zu regnen. Dicke fette Tropfen durchnässten manche Kleidung und das Fell der Hunde. Ein Teil der Wanderer ging noch abseits über den Felsgrat, der vielleicht bei Sonnenschein noch interessanter gewesen wäre. Der andere Teil blieb am Weg und ging zum Aussichtsturm. Am Weg zur Einkehr trafen sich beide Gruppen wieder. Zu diesem Zeitpunkt hatte es bereits das Regnen wieder aufgehört. Am Parkplatz wurde sich und vor allem die Hunde etwas abgetrocknet und dann gings in die Hirschbergstube in den 1. Stock, wo ein gemütlicher Raum zur Sitzweil einlud. Essen und Trinken waren hervorragend. Vor allem der Neumarkter Lammsbräu. Es war eine schöne Wanderung, den 15minütigen Regen hätte es aber nicht gebraucht.

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Wanderung am 21.02.2010 vom LRA Schwandorf nach Oder

Um 14.00 Uhr trafen sich am Landratsamt zahlreiche Wanderer bei bedecktem windig kalten Wetter. Die Landschaft war noch schneebedeckt, wie man auch auf den Fotos sieht. Unterhalb des Freibades führte der Weg dort über einen eisglatten Weg. Gottseidank ist keiner gestürzt. Danach wurde der Weg besser. Man ging dann über den beschrankten Bahnübergang, den es laut Zeitung bald nicht mehr gibt. Dort kann man mit den Fahrzeug durchfahren, nachdem man dort einen Hebel gedrückt hat, und der "Schrankenwärter" im Bahnhof auf den Knopf drückt. Es geht aber eine Fußgängerfurt aussen vorbei, so dass sich dieses Verfahren erübrigt hatte. Auf der anderen Seite der Schiene kamen wir nach Nattermoos, wo der Weg nach links nach Niederhof führte. Weiter ging es auf der Straße durch Imstetten, an Irlach vorbei in den Wald, wo wir dann direkt am Steinberger See bei der dortigen Wasserskianlage herauskamen. Danach kehrten wir im Gasthaus Haller ein. Die gut 30 Personen vom Oberpfälzer Waldverein ließen es sich im Hinterraum der Gaststube bei guten Essen und Trinken gut gehn. Die Geselligkeit überzeugte auch den Wirt, der unserem Verein beitrat.
 

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Wanderung am 17.01.2010 von Schwandorf nach Haselbach

11 Wanderer trafen sich am Volksfestplatz. Es ging los bei leichtem Regen, der aber den üppig liegenden Schnee nichts anhaben konnte. Nach dem Egidienberg kamen noch zwei weitere Wanderer hinzu. Drei  Wanderer kannten den Weg gut. Aber bei den vorauseilenden Trupps war keiner dabei. So kam es, daß bei den gut ausgeschilderten Wanderweg (Panoramaweg) 3 verschiedene Wege nach Haselbach genommen wurden. Es ist zu vermuten, dass einige einen eingebauten Marschkompaß besitzen und nach der Marschzahl den direkten Weg zum Ziel nahmen.

Der Weg selber war teilweise durch den tiefen, teilweise noch nicht ausgetretenen Schnee eine Herausforderung. Vor allem vom Egidienhof konnte man den Weg vor lauter Weiß fast nur erahnen. Kurz vor Ettmansdorf-West wurde an der Gasleitungsschneiße abgekürzt, da der Weg hier wieder 180 Grad zurückführt. An der Mathiaszeche entlang über Irlbach ging es dann dem Ziel Haselbach entgegen.

Im Gasthaus "Zum Kirchawirt" ließ man es sich schmecken. Der Wirt, Mitglied Willi Geiger, wurde von den Anwesenden wegen seines Essens sehr gelobt. Und so kam es, dass sich bald über 20 Personen dort einfanden, und bei sehr guter Stimmung den Abend dort ausklingen ließen.

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Wanderung vom Weinberg aus nach Hohenirlach am 20.12.2009

Die Wanderung führte vom Waldspielplatz Weinberg den Jakobsweg und Sautreiberweg entlang nach Hohenirlach. Die beiden Wanderwege führen dort gemeinsam hin. Am Waldspielplatz wurden noch Hinweisschilder angebracht, die die beiden Wege bezeichnen und zusätzlich den dortigen Einstieg erleichtern.

Es war ein herrlicher kalter Sonnentag mit richtig viel Schnee, so wie man sich eine Winterwanderung vorstellt. Der Weg erstreckte sich vom Weinberg zu den Prissather Weihern, wo die Autobahn überquert wird. Dort gelangt man ins Naturschutzgebiet. Die schrägen Sonnenstrahlen durch die Bäume ergaben ein sehr schönes Stimmungsbild. Vom Rotweiher vorbei gelangten wir zum Gasthof Hauser  in Holzhaus. Hier war der erste Trupp  fast geneigt einzukehren, um sich die Zeit zu vertreiben, bis die restlichen Wanderer kamen. Und außerdem war es bitterkalt (-12 Grad), wo jeder froh ist, wenn er in Bewegung bleibt.

Der Weg ging nun nach Rauberweiherhaus, wo nach den ersten Häusern in einem Weg eingebogen wurde, Richtung Murner See. Dort sah man ein kleines Naturschauspiel. Der noch offene See dampfte fast wie ein Vulkan in der Kälte. Der Wind blies den Dampf uns entgegen. Es waren dort schon kleine Eiskristalle. Nach dem Murner See gingen wir weiter durch das Weihergebiet, wo wir einen herrlichen Sonnenuntergang erleben durften.

Die letzten paar Meter wehte uns eisiger Wind um die Ohren, sodaß einen die Kälte allmählich durchdrang. Aber beim Holzwurm konnte man sich wieder aufwärmen. Trinken, essen und Stimmung waren dann bestens. Die meisten bestellten sich ein Brotzeitbrettl, daß hervorragend mundete und auf einer wirklichen Holzscheibe kredenzt wurde. Meistens trank man  Kneitinger oder Kupferbier. Alles in einem besonderen Gefäß. Für eine Winterwanderung hätte man sich keinen schöneren Tag aussuchen können. Denn jetzt tauts ja wieder, pünktlich vor Weihnachten.

Noch frohe Weihnachten an alle und a gsund´s neis Joar!

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Wanderung am 08.11.2009 von Neukirchen nach Ensdorf


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