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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Nostalgiewanderung mit Haflingern und Planwagen

 

Am 26. + 27. Juni 2010
 

Ziel am Samstag: 26. 07.: Pfreimd + Eixlberg

                                                Übernachtung in Pfreimd

           am Sonntag, 27.07.: Mittagessen auf Kirwa in Perschen
                                                Rückfahrt mit dem Zug bzw. Fuhrwerk


Stolze Teilnehmer:      Fuhrmänner            Sepp und Gerhard

                                        Wanderer                 Erwin, Irmi, Renate und Hänschen

                                        Im Auto                      Maria und Karlheinz

                                        Jeweils vor Ort         unsere OWV-Freunde aus Pfreimd und Nabburg

Warum?                         Freud an der Freud

Ausfälle?                       Null

Erfolg                              auch nur im Promille - Bereich

Wiederholung               2011

Einzelheiten                   keine

Fotos                               unterwegs nach Pfreimd

                                         auf dem Berg

                                         auf der Kirwa in Perschen


Liebe Grüße

Hans Sturm 

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Jahreshauptversammlung am 19.06.2010 in Weiden

Da sich, wie sonst, keiner der 55 Zweigvereine für die Ausrichtung der Jahreshauptversammlung vom Gesamtverein für 2010, gemeldet hat, blieb dem Hauptverein, der seinen Sitz in Weiden hat, nichts anderes übrig, als ihn selbst auszurichten. Dementsprechend wurde aus dem 3-Tage-Event eine Tagessitzung. So fand kein Geselligkeitsabend, keine Wanderung, kein Gottesdienst, keine Wimpelübergabe, kein Geselligkeitsabens u. a. statt. Der Hauptverein hat sich hier nur auf die vormittags stattfindenden Fachwarttagungen und nachmittags auf die Delegiertenversammlung konzentriert. Kompakt und praktisch fand dies in der Max-Reger-Halle in Weiden statt. Konferenzsäle waren genug vorhanden. Getränke gab es in der Aula, und zum Mittagessen war im unteren Stock ein Restaurant eingerichtet. Parkplätze waren auch genügend vorhanden. Gerade deswegen war es auch eine gelungene Veranstaltung. Der Festvortrag  der Eheleute Eichenseer zum Thema Schönwerth war der eigentliche Höhepunkt. Die Musik war angenehm und passend. Hier noch ein paar Bilder.

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Mähen im Juni

Am Graben entlang in Neuwolferlohe wächst vor allem dort das indische Springkraut mannshoch, wenn man es nur wachsen ließe. Da dort unser Wanderweg entlang geht, ist es notwendig, dort zwei mal im Jahr zu mähen. Mit Rasenmäher ist da nix drin. Da brauchst schon einen guten Balkenmäher. Dominik und Hans rechen das Grüngut zur Seite, während ich mit dem Balkenmäher spazieren gehe, wie man auf den zwei Bildern sieht.

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Wanderung am 30.05.2010 nach Wiefelsdorf

Schon beim Eintreffen der Wanderer am Bildstöckl nahe Kapflhof gab´s kaum Hoffnung, trockenen Fußes die 8 km über den Panoramaweg und über einen Abkürzungsweg, nach Wiefelsdorf zu gelangen. Wander- und Wegewart Karlheinz Bink übernahm die Führung. Der Wanderweg über die alte Hoch-straße war größtenteils vom einsetzenden Wolkenbruch total durchgeweicht. Aber die Stille des Waldes, die Gemeinschaft der Wanderer und das Voran-kommen, des schneller ging als wir gedacht haben, machten die Wanderer den Regen vergessen. Vorsitzender Erwin Mayer entdeckte unterwegs sogar noch Millionen Jahre alte Versteinerungen aus der Zeit als die Naab noch ein riesiger Fluß war. In Wiefelsdorf angekommen, wurde im gemütlichen Gast-haus Plank eingekehrt.

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Markierungswanderung am 23.05.2010

Am Pfingstsonntag kontrollierten Dominik Götz und Siegfried Meißner die Wegmarkierungen des Panoramaweges zwischen B 15 bei Büchelkühn und der Gaststätte Haller in der Oder. Zuerst wurde ein Foto von der Lonprigussäule gemacht, die momentan noch in einem privaten Hof steht und offensichtlich heuer noch einen Ehrenplatz am Panoramaweg zwischen B 15 und Büchelkühn bekommt. 

Der Weg (Klause) zwischen B 15 und Klausensee hatte für eine Überraschung gesorgt. Nach dem dort einzigen Anwesen wurde der Wanderweg durch eine Schranke versperrt. Nicht einmal Fußgänger wurde die Möglichkeit gelassen, vorbeizukommen, ohne unten durchzukriechen zu müssen. Die Absicht des Besitzers war es, dass keine Autos mehr durchfahren können. Die Bitte, für Fußgänger einen Durchgang zu ermöglichen wurde glatt abgeschlagen. Es wird sich nun um die rechtliche Seite gekümmert.

Einige Zeichen wurden erneuert, bzw. übermalen. Andere Zeichen freigeschnitten. Hinterm Klausensee hatten wir den Kuckuck gehört. Das letzte Stück vorm Parkplatz Wolferlohe muss wieder gemäht werden. Das sind etwa 500 m. Die dortige Gaststätte ist leider noch geschlossen, da ein Pächter gesucht wird. 

Der Hirtlohweiher hat Hochwasser und deswegen fließt dieser momentan über den Wanderweg. Eine Lücke besteht wo man mit einem großen Schritt trockenen Fusses den "reißenden Strom" überqueren kann. An dieser Stelle gibt es auch einen Spechtbaum. Die jungen Buntspechte konnte man schon von Weitem hören. Die Bettelrufe, eine ohne Unterbrechung lautes "wiwiwiwi..." hörte man aus der Baumhöhle. In der ca 10minütigen Beobachtungszeit hatten die jungen Spechte nie aufgehört zu betteln. Nur einmal ganz kurz, als der Vater zum Füttern kam. Es ging leider so schnell, dass der Fotoapparat hier nicht zum Einsatz kam, da 3 Höhlen aufeinander lagen, und man nicht wußte, wo sich genau die Jungen befinden. Wir gingen weiter, um die Vögel nicht weiter zu stören.

Beim letzten Stück vorm Steinberger See bzw. Oder war hoch frenquentiert durch Radfahrer, da hier der  Weg ausgebaut und ein neuer Belag aufgebracht wurde. Natürlich für die Radfahrer. Der nicht abwechslungreiche Boden wirkte auf uns ein bißchen langweilig, zudem diese Strecke noch fast kerzengerade ist.


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Wanderung am 01. Mai 2010 zum Kulm

Man traf sich am Bahnhof um mit dem Zug nach Nabburg zu fahren, wo anschließend zum Kulm gewandert wurde. Es waren dieses Mal nur 5 Wanderer. Vielleicht scheut man die Zugfahrt. Wir stiegen auf Gleis 5 in die Vogtlandbahn ein, die pünktlich um 11.08 abfuhr. Die Tickets wurden erst am Fahrkartenautomat im Zug gelöst. Ein wie ich finde guter Service. Nach einer knappen Viertelstunde stiegen wir in Nabburg aus. Der Weg ging vom Bahnhof über den Marktplatz zur Stadtmauer. Von dort aus hatte man einen herrlichen Blick über den unteren Teil von Nabburg (Stadtteil Venedig), der Naab und weiter bis zum Horizont. Bevor wir die Aussenmauer weitergingen, trafen wir auf Franz Grundler, dem u. a. das Laientheater "Remise" gehört, leitet und auch Regie führt. Er ließ uns einen Blick hineinwerfen, in das momentan unter Restauration stehende Gebäude. Eine kleine Bühne und Platz für ca. 100 Zuschauer. Vor- und Rückwand zieren die original unverputzten Steine des Gebäudes. Hier sitzt man wirklich in der ersten Reihe. Nach einer herzlichen Verabschiedung und der Zusage, dass wir auch auf die Spieltermine in der Remise auf unserer Hompage hinweisen, ging es der Aussenmauer entlang. Bei einem der Türme fand man keinen Eingang. Erst in einer Höhe von ca. 5 Meter ist der Einstieg. Das wurde damals so gemacht, um sich länger verteidigen zu können. Am Holzsteg wurde der tiefe Burggraben überquert. Der Weg wurde durch den Gesang von Amsel, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke u. a. Vögeln begleitet. Ausserhalb von Nabburg sang eine Goldammer von einem höheren Gebüsch aus und ließ sich nicht stören, als sie fotografiert wurde. Im Wald hörte man weitere Vogelstimmen wie das Sommergoldhähnchen, den Buchfink u. a. Es ist einfach schön im Mai zum Wandern. Weil einfach alles blüht. Der Löwenzahn taucht die grünen Wiesen in leuchtendes Gelb. Bäume, wie vor allem die Kirsche blühen in einem üppigen weiß. Das alles haben wir entlang des Main-Donau-Weges genossen. Am Fuße es Kulmes befindet sich das "Gasthaus zum Kulm". Der Biergarten, obwohl niemand dort saß, war so einadend, dass wir hier gar nicht weitergehen konnten, ohne hier Rast zu machen. Hier wurde noch mit Schmidt-Bräu Werbung betrieben, obwohl die Brauerei vor kurzem aufgelöst wurde. Nach einer kurzen Stärkung brachen wir auf, um den Kulm zu besteigen.  Dort warteten nämlich unsere Nabburger Vereinsfreunde auf uns, da sie oben an ihrer Hütte ihr Kulmfest feierten. Vorm Wald befand sich ein Gehege mit Eseln. Ein Anziehungpunkt für Kinder. Hänschen ging voraus und kannte bereits wieder eine Abkürzung, obwohl er noch nie auf den Kulm war. Wir gingen hinterher, zum Unmut von Erwin, da der Weg doppelt so steil war, und er nicht zu den Leichtgewichten gehört. An einer Schlucht vorbei kamen wir dann kurz vorm Ziel auf den normalen Weg. Wir hatten die gleiche Zeit gebraucht, wie die anderen Wanderer, die den Wanderweg benutzten. Wir wurden freundlich empfangen und extra für uns ein Tisch aus der Hütte geholt. Weitere Freunde unseres Zweigvereines waren mit dem Auto zum Kulmfest gefahren, sodass wir eine schöne Runde wurden. Wir verspeisten unsere mitgebrachte Brotzeit, wie es vereinbart war, da es hier nur Kuchen und Getränke gab. Des weiteren stand ein Grill zur Verfügung.  Das Fest ging bereits am Abend zu Ende. Es ging ja auch bereits Vormittags los. Bevor es finster wurde, machten wir uns wieder auf den Nachhauseweg. Eine schöne Wanderung, wenn auch nur die Elite dabei war.

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