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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Zur Erinnerung der Einweihung des 1. Teilstückes des Wanderweges am 15. Mai 2004

Die Wanderug ging von Hohenirlach (Holzwurm) nach Taxöldern. Am Hirschberg wurde Rast gemacht, wo Türmertrunk ausgeschenkt wurde. Eingekehrt wurde damals in Taxöldern beim Gasthof Hartl, wie auch heuer. Es waren  damals annähernd so viele Teilnehmer. Das erste Foto zeigt die Teilnehmer, die im Nachhinein nicht alle mit Namen bekannt sind. Die Bilder wurden von Papierfotos eingescannt, sodass es vielleicht etwas an der Bildqualität mangelt.  

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Rekordbeteiligung bei der Wanderung nach Taxöldern

Am 23.01.2011 um 13.00 Uhr trafen sich die Wanderer am Volksfestplatz und fuhren anschließend zum Modellflugplatz bei Rauberweiherhaus. Dort warteten weitere Wanderer so dass die Teilnahmezahl auf 26 Personen anstieg. Die Landschaft war leicht verschneit und die Luft angenehm trocken, so dass sich Lunge und Augen an der Wanderung labten. Auf dem Weg sah man im tiefen Graben eine Bisamratte, die sich schwimmend gegen die Strömung plagte. In Hofenstetten wurde gehalten, um die Wandergruppe wieder aufschließen zu lassen. Wir kamen am alten Tanzlokal vorbei, dass dann Disco wurde und dann vor Jahren abbrannte. Man hatte aber hier nichts aufgeräumt. Der ausgebrannte Dachstuhl wurde nicht abgerissen. Auch die verkohlten Balken, die man damals herausgezogen hatte, lagen immer noch vor dem Anwesen. Fast geisterhaft. Bei Taxöldern kamen wir an die dortige Schlucht, wo in der Tiefe ein Bach, man kann fast sagen Wildbach, rauschte. Ein eingetragenes und in Schutz gestelltes Geotop. Danach kamen wir schon am Friedhof vorbei. Auffallend waren hier kleine Plastikschilder die an verschiedenen Stellen angebracht wurden. Dieses zeigte in der Mitte einen Korb mit einem Geflügelbraten. Aussen standen zwei lebendige Gänse. Es konnte aber nicht ermittelt werden, was das Schild zu bedeuten hatte. Weiterhin war eine Informationstafel an den dort wunderbar ausgebauten Bushäuschen zu sehen "Taxöldern - das Dorf bei den Dachshöhlen". Wir kehrten in der Gaststätte Hartl ein, wo wir nach sehr guter Bewirtung einen fröhlichen Abend verbrachten. Die Wirtsleute spendierten der Wandergruppe einen Schnaps, wobei der Wirt beim Verein mit aufgenommen wurde. Es war ein sehr schönder Tag und ich glaube, dass es den zahlreichen Teilnehmern ausnahmslos gefallen hatte.

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Stammtisch beim Mehrl am 14.01.2011

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Zweigverein Kohlberg am 19.12.10 in Schwandorf

Zweigverein Kohlberg kam gegen 15.00 Uhr mit dem Bus in Schwandorf an. Dort wurden anschließend die Felsenkeller unter der bewährten Führung unserer Schatzmeisterin Irmgard Irrgang besichtigt. Man sah den Besuchern an, dass sie die Größe der Keller unterschätzt hatten. Auch vom Wissen, dass die Kellerführerin  über die Örtlichkeit hatte, waren manche beeindruckt. Nach dem man wieder von den Kellern ins Freie trat, ging es hinauf zum Blasturm, wo der Türmersohn und Komponist der Bayernhymne Konrad Max Kunz geboren wurde. Hier wurde in der obersten Stube zum Abschluss des Vortrages die Bayernhymne gesungen. Anschließend streifte man noch durch den Christkindlmarkt bevor man im Gasthof Bayer den Ausklang bei Brotzeit und Getränken fand. Ich hoffe, es hat den Kohlbergern so gefreut, wie wir auf ihren Besuch. Es ist schön, wenn Zweigvereine solche Freundschaften pflegen.

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Besuch der Plößberger Krippenschau am 12.12.10
 

Der Besuch der 9. Plößberger Krippenschau , die noch bis zum 9. Januar andauert hat sich wirklich gelohnt. Was unsere Plößberger Freunde da auf die Beine gestellt haben ist ohne Übertreibung großartig. Im Kultursaal der Gemeinde Plößberg sind zahlreiche, auch historische Krippen zu besichtigen. Einzelne Krippenlandschaften, die eine Größe von jeweils mehr als 20 qm erreichen, werden von mehr als 600 Figuren bevölkert. Für die Landschaften wurden drei volle Kipperladungen Wurzelwerk verbaut. Unser Plössberger Freund Herr Haubner führte uns durch die Ausstellung und erklärte die Besonderheiten der Plößberger Krippen die es so sonst nirgendwo gibt. Der "Goasreiter" als Symbol von Lust und Sexualität, die Holzfrevlerin ,  Symbol für Sünde und menschliche Schwäche oder die Brücke mit Jäger als Symbol für die Saatsgewalt   die Menschen durch Härte und Unvernuft zwingt gegen den eigentlichen Willen Gesetze zu übertreten , wurden erklärt.  Wir haben uns bei den Pölßbergern für die sehr freundliche Aufnahme bedankt und schon jetzt den Besuch auf der 10. Krippenschau in 5 Jahren angekündigt. Wegen des starken Schneefalls fiel die Wanderung aus. Dafür besuchten wir die Zoiglstube vom "Schoimichl" in Neuhaus, was auch kein Schaden war. Im Gegenteil.
Bei Brotzeit, Zoigl und Musik ging es zünftig auf. Einige sollen länger geblieben sein, aber darüber wird ganz nach dem Motto vom Schoimichl nicht geredet.
" Wer über mich spricht und über die Meinen , der gehe Nachhaus und betrachte die Seinen" .

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Von Oder nach Brunn am 05.02.2006!

Habe wieder alte Wanderbilder gefunden. Damals hatte man eine Wanderung von Trisching nach Freudenberg geplant. Doch wegen der großen Schneemassen war dieser Weg unbegehbar. Es wurde dann kurzfristig die Wanderung von Oder nach Brunn organisiert. Der Weg ging am Steinberger See entlang, dem Spitalhaus vorbei nach Brunn, dessen Gastwirt mittlerweilen auch Mitglied unseres Vereines ist. Damals kann ich mich noch gut erinnern. Der Scherl Willy war beim letzten Anstieg zum Wirtshaus der Erste. Er bestellte sich gleich eine Halbe Bier. Als die Bedienung dies brachte, sagte er:"konst ma glei no oans eischenka!" Die Bedienung erwiderte, dass er erst mal dieses trinken solle. Willi hatte innerhalb von 4 Minuten 2 x angesetzt. Leeeer. So mußte er eine Runde aussetzen, bis sie im wieder das Glas füllte. Es sind solche Begebenheiten, die sich ins Gedächtnis eingraben. Damals schon wurden die Fahrer der Wanderer von Frau Bink, die Gattin des Wanderführers, zu ihren Fahrzeugen zurückgebracht. Lang lebe eine Tradition.

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