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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Fledermausaktion am 23.03.2013

Am Tag zuvor kamen erst die Fledermauskästen, die wir bei der Firma Hasselfeldt bestellt hatten. Die Auftragslage und das Wetter hatte der verhältnismäßig kleinen Firma etwas zugesetzt. Die Ware ist aus qualitativen hochwertigen Holzbeton und günstig, so dass die Firma H. mit Aufträgen überhäuft wird. Nur eine Eillieferung machte es möglich, dass die Fledermauskästen noch rechtzeitig eintrafen. Sie mussten ja auch noch beschriftet werden. Dies wurde von der Fledermausbeauftragen Birgit Symader und dem Vogelschutzwart am Liefertag erledigt. 19 Fledermauskästen vom selben Typ wurden dann am Unteren Weg in Fronberg bzw. gegenüber des Hammergrabens aufgehängt. Die Mittelbay. Zeitung und der Neue Tag waren ebenfalls dabei. Die dazugehörigen Zeitungsartikel sind unter Dokumente/Zeitung nachzulesen. Nach getaner Arbeit begaben wir uns in die Brauereiwirtschaft, wo wir uns bei einer gemeinsamen Brotzeit stärkten und weiteres planten. Der Verein freut sich mit Birgit Symader und der Unteren Naturschutzbehörde auf die Überprüfung der Nistkästen im Spätsommer. Hier wird es sich zeigen, ob die Wasserfledermäuse, für die diese Behausung aufgehängt wurde, den Schutzraum angenommen hat, bzw. sich weiter Arten dort gesellen. Wir sind gespannt.


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17. Februar 2013: Wanderung nach Deiselkühn

Bis Mittag hatte es geregnet, aber als wir um halb zwei zu unserer Wanderung nach Deiselkühn aufbrachen hatten wir zwar graue Wolken am Himmel aber es blieb trocken. Ursprünglich wollten wir ja nach Irlaching zu unserem Vereinsfreund Josef Schuster gehen, aber wie wohl schon bekannt hat das einzige Wirtshaus in Irlaching für immer geschlossen. Darum haben wir umdisponiert.

Über den Unteren Weg marschierte unsere Gruppe Naab aufwärts. Am Naabufer konnten wir das Werk von Meister Bockert, wie Freund Biber im Märchen genannt wird, bewundern. Vorbildlich abgenagt der Baum, aber Pech gehabt, er blieb trotzdem an einem Nachbarn hängend stehen und nix war es mit der Brotzeit. Vorbei an der Brauereiwirtschaft Fronberg ging es zur Heubrücke. Leider war unser Freund Andreas Hottner, sein Haus bewacht die „Heybruck“, nicht zuhause, wir hätten uns sonst zur Stärkung ein Stamperl Schnaps abgeholt. Die Bezeichnung Heybruck, ist ein alter baierischer Rechtsbegriff, er bedeutet soviel wie bewachter Flussübergang. Aber nicht nur Andreas, sondern auch der Fronberger Storch, der den Winter über wieder mal da geblieben ist, war ausgeflogen. Durch die Naabauen ging es zum Blauen Brückerl. Am Martel zum Gedenken an Maria Christa von Breidbach-Bürresheim, die hier er-trunken ist, hielten wir kurz inne. Übrigens großes Lob für die Wolpertinger, die das Marterl super renoviert haben. Der Weg führte uns dann Richtung Irlaching, vorbei an den „Aussiedlerhöfen“, die einst dem Truppenübungsplatz Hohenfels weichen mussten. Vorbei ging es auch an der Kapelle in Irlaching, die von der Dorfgemeinschaft Irlaching errichtet worden ist. Bald erreichten wir das „Wasserhäusl“ und bald darauf auch den Gasthof Deml.
Unsere Freundin Bylla, Sybilla Deml-Wartha, bewirtete die Wandergruppe und einige „Nachfahrer“ mit super gezapftem Bier und prima Brotzeiten. Auch das eine oder andere „Zuckerl“ wurde getrunken. Leider haben wir nur wenige Bilder von dieser Wanderung, denn der mitgeführte Fotoapparat gab seinen Geist auf. Erwähnt sei, dass die letzten müden Wanderer erst um 22.00 Uhr den Heimweg antraten.

Text und Fotos: Erwin Mayer

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Wanderung von Heselbach nach Steinberg am 20.01.13

An dieser Wanderung haben sich weniger als sonst beteiligt. Vermutlich die grauen Tage, das Schnupfenwetter und der angekündigte Eisregen haben viele abgehalten. Um es vorweg zu sagen, es gab keine Niederschläge.
In Fahrgemeinschaften fuhren wir am Volksfestplatz los und parkten bei der Kirche in Heselbach. Ja, es gibt dort eine Kirche. Als wir von der Ortschaft aus in den Wald traten, trafen wir auf unseren Panoramaweg, den wir dann bis Steinberg folgten. Am Millionenweiher vorbei zum Bergbaumuseum, wo Erwin Mayer an den einzelnen Stationen zur Geschichte und Entwicklung des Braunkohleabbaus erzählte. So habe man Pflanzen bzw. Bäume angepflanzt, die damals in der Tertiärzeit gewachsen waren und dann zu Kohle wurden. Die Pflanzen damals hatten eine tropische Umgebung, was die Temperaturen betraf. Deshalb hatte man, da bei uns solche Pflanzen nicht mehr in unserer Natur vorhanden sind, aus anderen Ländern importieren müssen.
Das Bergbaumuseum hat zu dieser Zeit geschlossen und man war sich einig, dort einmal eine Führung mitzumachen, wenn man schon so etwas Interessantes in unserer Nähe hat.
Der Weg war größtenteils schneebedeckt. Auch die Bäume. Ein schöner Anblick. Es war eben eine echte Winterwanderung. Es gab keinen Wind und war nicht zu frostig kalt. Das machte das Atmen angenehm und wir erreichten unser Ziel, die Gaststätte, Restaurant und Hotel Fenzl. Leider wurde die Gaststätte zu dieser Zeit renoviert. Aber im Restaurant konnten wir ebenfalls gemütlich beineander sitzen. Es schmeckte gut. Der Abend zog sich bei einigen Wanderern noch hinaus, da zwei Teilnehmer ihren Geburtstag nachfeierten. Im Gastraum herrschte ein ständiges Kommen und Gehen und war teilweise brechend voll. Bei der anschließenden Heimfahrt war man sich wieder sicher, dass es eine schöne Wanderung war.

Text u. Bilder:  Siegfried Meißner

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Gedenkgottesdienst am 12.01.2013 in Krankenhauskapelle

Am Samstag, 12. Januar 2013 trafen sich Mitglieder des OWV Schwandorf zu einem Vorabendgottesdienst in der Kapelle des St. Barbara Krankenhauses Schwandorf, zum Gedenken der verstorbenen Mitglieder im vergangenen Jahr 2012 Zu Beginn der Hl. Messewurden die Gottesdienstbesucher mit den Vesperliedern der Schwesternempfangen. Anschließend zelebrierte Pater Mathew die Messe. In der Predigt und in den Fürbitten wurde auch der Verstorbenenunseres Zweigvereines, die im letzten Jahr verstorben waren gedacht: Hans Deml, Markus Heinl und Dr. Felix Hierstetter. Am Ende des Gottesdienstes bedanken sich Irmgard Irrgang und Sepp Karl im Namen des OWV Schwandorf für die Organisation und Feier der Hl. Messe bei Sr. Imelda und Pater Mathew.

Text und Foto: Josef Karl

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Wanderung vom Weinberg nach Oder am 09.12.12

Eine kleine Gruppe Oberpfälzer Waldvereinler traf sich am 9. Dezember um 13:30 Uhr auf dem Volksfestplatz in Schwandorf um von dort zum Schwandorfer Waldspielplatz auf dem Weinberg zu fahren. Bei winterlichen Temperaturen und starkem Schneefall machte sich die kleine Gruppe Aufrechter unter Führung von Karlheinz Bink auf den Weg nach Oder. Zunächst ging es über den verschneiten Wein- und Holzberg nach Kronstetten. Der Weg führte dann nach Imstetten wo uns Maria Bink mit einem ausgezeichneten Stamperl Schnaps vom Irlbacher in Penting überraschte. Weiter ging es bei immer stärkerem Wind und heftigem Schneetreiben nach Irlach und zum ehemaligen Westfeld des Braunkohle-abbaugebietes der BBI. Auf tief verschneiten Waldwegen und vorbei an bedeutenden, aber völlig zugefrorenen Amphibien- und Reptilienbiotopen, erreichten wir bald den Steinberger See. Von da war es nicht mehr weit zum Gasthof Haller in Oder. Bei unserem Freund Josef Haller konnten wir uns aufwärmen und die nassen Kleider trocknen. Bei einer üppigen Brotzeit, Kaffee und Kuchen und einem süffigen Jacobsbier verging die Zeit bis zur Heimfahrt wie im Flug. Schön war sie, unsere Dezemberwanderung, mit allem was der Winter so zu bieten hat.

Fotos: Anneliese Pasch
Text: Erwin Mayer

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Sitzweil am 30.11.12 in Naabeck

Es war wieder ein schöner Abend mit guter Musik, humorvollen Gedichten und Gesängen und ein nicht zu endendes Repertoir an Witzen. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt und die Lachmuskeln wurden arg strapaziert.
Obwohl man einige Witze schon kennt, muß man immer wieder lachen. Es liegt halt auch daran, wie man sie vorträgt, und das war gekonnt. Mario Mändl, Christian Ziegler und Luke Maurer waren wieder Garanten dafür.
Aber ganau so gekonnt hatte die Heimatdichterin Maria Dickert ihre humorvollen Gedichte und Witze vorgetragen. Ihr Engagement für die Leukämiehilfe brachte dann beim Publikum gesammelt 250 € ein.
Weiterer Garant für den gelungenen Abend war der Schwarzenfelder Dreigesang. Mit humorvollen Texten und wunderschönen Liedern entzückten sie das Publikum.

Natürlcih fand wieder die Verlosung statt. Teilnehmer waren die Mitglieder, die ein neues Mitglied im vergangenen Jahr geworben hatten. Die Glücksfee Irmgard Zilch hatte dieses Mal für den 1. Preis nicht mehr Hans Sturm gezogen, wie in den vergangenen 2 Jahren. Er mußte sich heuer mit den 4. Platz  begnügen. Leider waren die Personen für die 1. drei Preise nicht anwesend. Der Vorstand, Erwin Mayer betonte, dass die Preise auf jeden Fall zugestellt werden. Auch gab er an, dass die Preise immer gekauft werden, und nicht wie so oft von Geschäften erbettelt werden. Es soll ja auch einen qualitativen Wert haben.
Ein Lob auch an die Gaststätte, wo man trotz der vielen Gäste mit guten Essen und Getränken hervorragend versorgt wurde. Das liegt auch nicht zuletzt an der freundlichen Wirtin, wie unser Vorstand berichtete, dass dies einmal auch in der Süddeutschen Zeitung abgedruckt war.

Text und Bilder: Siegfried Meißner

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