Eindrücke aus unserem Vereinsleben
Stammtsich am 10.05.2013 in der Gaststätte Grosser
Jeden 1. Freitag des Monats findet ein Stammtisch des OWV Schwandorf statt. Jedes Mal in einer anderen Gaststätte, deren Betreiber Vereinsmitglieder sind. Dieses Mal fand der Stammtisch in der Gaststätte Grosser am Volksfestplatz Schwandorf statt. Einige Bilder dazu wurden von Dominik Götz gefertigt.
Wanderung am 21.04.2013 von und nach Brunn
Frühjahrswanderung über dem Regental am 21. April 2013. Rund um Brunn und vorbei an der Geisterburg Stockenfels. Das Wetter konnte nicht besser sein, als wir nach unserer Fahrt nach Brunn vom Gasthaus Sonne unseres Freundes Hubert Süß aus zu unserer Rundwanderung aufbrachen.
Endlich war der Frühling da und gut gelaunt ging es zunächst leicht bergan um den gut markierten Höhenweg zu erreichen. Huflattich, Gänseblümchen und die Frühlingsplatterbse standen in voller Blüte und auch so manches Leberblümchen zeigte seine blauen Sterne. Zunächst führte uns der Weg nach Bachbügel. Auf einer Flurbereinigungsstraße trafen wir auf eine kleine Armee von uns unbekannten schwarzbraunen Käfern, die krabbelnd und hüpfend und in keilförmiger „Schlacht-ordnung“ gemeinsam und recht flott die Straße überquerten. Vielleicht gibt es unter unseren Lesern einen Insektenfreund, der uns sagen kann um was für Tiere es sich dabei gehandelt haben kann.
Bald schon ging es oberhalb des Regens kilometerweit durch wunderbaren Mischwald. Leider hatten die dort zahlreichen Buchen noch nicht ausgetrieben. Aber immer wieder bot sich uns dafür ein herrlicher Ausblick auf den vorderen bayerischen Wald. An den Bergflanken liefen immer wieder kleine Bäche herab.
Die Sage meldet, dass Bierpanscher, welche ihre Sünden auf der Burg Stockenfels zu büssen haben, dieses Wasser vom Burgturm schütten und damit die zahlreichen Fischweiher speisen. Bald war die romantische Burgruine zu sehen, zu der uns ein sehr steiler Anstieg führte. Eine kurze für alle willkommene Rast nutzten wir um Interessantes zur „Geisterbug“ Stockenfels zu erfahren. Geschichten von der schönen, aber grausamen Irmingard und den schon erwähnten Bierpanschern wurden erzählt.
Bald ging es weiter zum Waldrand wo uns Maria Bink erwartete. Für die durstig gewordenen gab es einen „Schluck“ Falkenberger Zoigl, den uns die Falkenberger OWV`ler bei ihrem Besuch in Schwandorf mitgebracht hatten. Es hat prima geschmeckt können wir dem Brauer Zweigvorstand Peter Hasenfurter ausrichten. Für ihn besteht sicher keine Gefahr einst auf die Stockenfels verbannt zu werden. Selbst ansonsten „Niebiertrinker“ lobten das Zoiglbier und sagten „daran könnte man sich echt gewöhnen“.
So gestärkt wanderten wir weiter zum Ausgangspunkt wo wir bei unserem Freund Hubert Süß im Gasthof zur Sonne einkehrten. Nach einer ausgiebigen Brotzeit fuhren wir zurück nach Schwandorf. Alle waren sich einig, sehr schön war´s und alles hat gepasst. Besonders bedanken möchten wir uns für diesen schönen Tag bei unseren Wanderführern Marianne Perry und Karlheinz Bink.
Text: Erwin Mayer,
Bilder: Dominik Götz, Irmgard Irrgang
Zum Gedenken an den verheerenden Bombenangriff auf unsere Heimatstadt fanden sich am 17. April 2013 Mitglieder des OWV Schwandorf auf dem Blasturm ein um ab 14 Uhr die vom OWV restaurierte Blasturmglocke zu läuten.
Ein britisch-kanadischer Bomberverband bestehend aus 175 Lancaster Bombern warf am 17. April 1945 ca. 633 Tonnen Bombenlast auf unsere Heimatstadt ab die weitgehend zerstört wurde. Tausende Tote und Verletzte waren zu beklagen.
Die Aufgabe des Glöckners übernahm diesmal unser Freund Waldemar Voit. Gefreut hat uns, dass zum ersten mal seit dem 29. April 2004, an diesem Tag wurde die Glocke „eingeweiht“, ein offizieller Vertreter der Stadt zu einem unserer Läutetermine gekommen ist. Wir bedanken uns bei Herrn Bürgermeister Dieter Jäger für seinen Besuch.
Text: Erwin Mayer
Bilder: Matthias Süß
Tip:
Manche Bilder werden in der Diashow verzerrt wiedergegeben. Oben rechts befinden sich bei den Bildern zwei rote Strichmännchen, die bei Anklicken die Bilder in Kleinformat darstellen und bei Anklicken des betreffenden Bildes dieses in Originalgröße und nicht mehr verzerrt wiedergibt.
Stammtisch am 12.04.2013 in der Brauereiwirtschaft
Am Freitag, den 12. April trafen wir uns wie jeden zweiten Freitag im Monat ab 19 Uhr zu unserem gemütlichen OWV Stammtisch. Diesmal besuchten wir unsere Vereinsfreundin Cathleen Heine in der Brauereiwirtschaft Fronberg. Der gut besuchte OWV Stammtisch fand zum ersten mal in Fronberg statt. Bei gut gezapften frischem Bier und schmackhaften, ausgiebigen Brotzeiten ergaben sich bald angeregte Gespräche unter den OWV Freuden und so ist es keine Überraschung, dass die letzten Stammtischler erst nach 1 Uhr den Heimweg antraten. Eines ist ausgemacht, wir kommen gerne wieder zu Cathleen in die Brauerei-wirtschaft.Text.Erwin Mayer
Besuch vom OWV Falkenberg am 06. April 2013
Am Samstag dem 6. April waren die Freunde des OWV Falkenberg zu Besuch in Schwandorf. Um 15:30 trafen unsere Freunde unter Führung des Zweigvorstandes Peter Hasenfurter am Volksfestplatz ein wo sie schon von Irmi Irrgang und mir erwartet wurden. Die Falkenberger überraschten uns mit einem auf Falkenberger Granit angebrachten Relief ihrer Burg. Auch ein Kasten vom Zweigvorstand selbst gebrautes Zoigel und ein Blumenstrauß für Irmgard Irrgang wurden uns als Geschenk überreicht. Der Zoigl wird auf einer unserer nächsten Veranstaltungen „probiert“ und der Granitblock wird einen Ehrenplatz erhalten sobald auch wir eine „Heimat“ gefunden haben.
Zunächst machten wir uns auf den Weg zum Pfleghof wo uns schon einige Schwandorf OWV`ler erwarteten um gemeinsam mit unseren Gästen zu einer kleinen Stadtführung durch Schwandorf zu starten. Den Part des Stadtführers übernahm ich. Unsere Gäste erfuhren interessantes aus der Geschichte unserer Stadt. Am Eingang zum Felsenkellerlabyrinth übernahm Irmi die Führung unserer Gäste.
Unter den Falkenbergern waren einige Kommunbrauer die etwas aus dem derzeitigen Brauwesen Falkenbergs zu erzählen wussten. Einig waren sich alle, dass unsere Schwandorfer Keller nicht nur wegen ihrer Größe etwas ganz besonderes sind. Zum Abschluss der Führung ging es auf den Schwandorfer Blasturm wo Gäste und Schwandorfer interessantes zu Konrad Max Kunz und dem Türmerwesen erfuhren. Irmi hatte für die Gäste jeweils ein Stamperl Türmertrunk und eine Konrad Max Kunz Praline aus der Konditorei Brunner vorbereitet. Nach dem gemeinsamen singen der Bayernhymne führte Irmi unsere Gäste zum Gasthof Baier wo sie von weiteren Schwandorfer OWV`lern erwartet wurden.
Hier hatten wir nun Gelegenheit uns für die Geschenke zu revanchieren. Wir überreichten den Falkenbergern einen Zinnteller mit dem Schwandorfer Stadtwappen für ihr Vereinsheim. Bei einer zünftigen Brotzeit und der einen oder anderen frisch gezapften Halben verbrachten wir gemeinsam noch einige fröhliche Stunden bevor sich unsere Freunde wieder auf den Heimweg nach Falkenberg machten. Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut und ich darf sagen wir haben Freunde gefunden. Ein Besuch in Falkenberg, wann steht noch nicht fest, wurde vereinbart.
Bilder: Irmgart Irrgang, Dominik Götz
Text: Erwin Mayer
Wanderung am 24.03.2013 nach Kreith
Wir trafen uns wie immer aum Volksfestplatz bei windigen und kaltem Wetter und bildeten Fahrgemeinschaften um zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Haselbach zu fahren. Wer an diesem Palmsonntag der Esel war, konnte nicht ermittelt werden. Die 20 Wanderer haben alle ausgeschlafen ausgeschaut. Der Weg ging über Breitenbrunn, Pittersberg nach Kreith zum „Atlen Wirt“. Die Strecke war schön zu gehen. Bei den letzten 500 Metern am Kreither Berg wollte es der kalte Nordostwind noch einmal wissen. Er wollte uns wahrscheinlich von der Strecke abbringen um nicht ins Wirtshaus zu gelangen. Aber wir hielten tapfer stand. Bei der Ankunft unserer Einkehr war auch Willi schon vor Ort, der es vorzog, motorisiert dorthin zu wandern. Es wurde ein gemütlicher Abend bei Speis und Trank. Jetzt kommt auch wieder die typische Wanderzeit. Nur das Wetter hält sich noch nicht an die Jahreszeit. Aber es gibt kein schlechtes Wetter. Nur schlechte Kleidung. Mich persönlich war es zu keiner Zeit zu kalt und hatte es als eine schöne Wanderung empfunden.Bilder und Text: Siegfried Meißner
