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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

Samstag, 4. Januar 2014: Feierlicher Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Schwandorf

Am Samstag, 4. Januar 2014 traf sich eine stattliche Zahl an Mitgliedern des OWV Schwandorf zur feierlichen Messe in der Kapelle des St. Barbara Krankenhauses Schwandorf um der verstorbenen Mitglieder des Jahres 2013 sowie der lebenden und verstorbenen Patienten des Krankenhauses zu gedenken.

Zu Beginn der Hl. Messe wurden die Gottesdienstbesucher mit den Vesperliedern der Schwestern empfangen. Anschließend zelebrierte Pater Mathew Vathaloor die Messe.

Der abendliche Gottesdienst wurde vom Dachelhofer Dreigsang sehr feierlich mit Liedern aus der Waldlermesse umrahmt. In den Fürbitten wurde an die Grundgedanken des OWV erinnert und Sepp Karl verlas die Namen der Verstorbenen unseres Zweigvereines, die im letzten Jahr verstorben waren: Dorith Schwingl, Frieda Zeitler und Helmut Kumeth. Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Gottesdienstteilnehmer mit Applaus beim Dachelhofer Dreigesang. Irmgard Irrgang übergab im Namen des OWV Schwandorf an die Mitarbeiter der Krankenhausseelsorge Schwester Imelda Graml und Pater Mathew Vathaloor eine kleine Spende.

Nach dem Gottesdienst trafen sich die Mitglieder noch zu einem gemütlichen Beisammensein im Gasthof Baier.
 

Text und Fotos: Sepp Karl

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Jakobswanderung von Mitterauerbach nach Hohenirlach

Und wiederum trafen sich die Wanderer am Volksfestplatz um mit Fahrgemeinschaften zum Ausgangspunkt der Wanderung zu fahren. Dieses Mal fuhren wir nach Mitterauerbach. Es folgte dort ein Kirchenführung. Es ging dann weiter dem Jakobsweg entlang Richtung Hohenirlach. Winfried Fimmers gestaltete die Jakobswanderung und jeder konnte sich eine Karte ziehen, wo ein Spruch von Evangelisten stammte, an den man sich während der Wanderung orientieren bzw. beschäftigen sollte.
Doch ein verletztes Reh zog die Gedanken der Wanderer an sich. Über die Polizei wurde der zuständige Jäger verständigt. Das Reh wollte fliehen, brach aber beim Versuch aufzustehen gleich wieder zusammen. Eine Wunde konnte nicht festegestellt werden. Auf dem Jäger konnte man nicht warten, wir waren ja im Gasthof Holzwurm angemeldet.
Dort angekommen wurde der Abschluss der Wanderung durch gutem Essen und Trinken belohnt. Es war wieder eine schöne Wanderung, auch wenn der Charakter des Winters wegen des fehlenden Schnees gefehlt hatte. Villeicht haben wir mit der Winterwanderung im Januar dahingehend mehr Erfolg. Gegen das Wetter kann man nichts.


Text und Bilder: Siegfried Meißner

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Sitzweil am 30.11.2013 in der Brauereiwirtschaft Fronberg


Unsere Sitzweil ist einfach schön. Zünftig ging es los am Samstag, den 30.11. 2013 (Andreastag), zur Sitzweil in der Brauereiwirtschaft Fronberg. Mario, Lugge und Stanislaushammirandurscht (Hubert) legten sich voll ins Zeug bevor unser Vorstand Erwin Mayer im voll besetzten Saal die Gäste begrüßte.

Besonders begrüßt er zunächst Bürgermeisterin Ulrike Roidl und Stadtrat Kurt Mieschala und bedankte sich für ihr kommen. Er freute sich, dass er auch Vertreter von den Naturfreunden Schwandorf, dem Wanderverein Schwandorf und dem Fronberger Kirwaverein willkommen heißen konnte und wünschte dem Abend einen schönen Verlauf und den Gästen gute Unterhaltung.

Dafür sorgten neben den Musikern der Gruppe „Er, Du und I“ der „Murachtaler Dreigesang“ mit Liedern und humorvollen Gschichten und die Kapelle „Bayrisch-Böhmisch Blech“. Fasziniert waren die Gäste auch von den vielen auswendig vorgetragenen Gedichten von Barbara Flierl die in humorvoller Weise Gschichten aus dem Leben erzählte.

Es gab auch wieder eine Verlosung wertvoller Preise unter allen die im Jahr 2013 ein neues Mitglied für unseren OWV geworben haben. Glücksfee Victoria zog die Preise unter Aufsicht von Wolfgang Mager. Am meisten freute uns, dass für den Wanderrucksack unser Vogelschutzwart Siegfried Meißner gezogen wurde. O-Ton Wolfgang: „Der kann den bestimmt gut brauchen.“ An die Mitwirkenden wurden Geschenke verteilt. A Gselchts für die Musiker und Sänger und Blumen für Barbara, Maria Bink und mich. Die Spendensammlung brachte achtbare Erträge – Kirwa-Moidl Victoria und Dieter Kampf sei Dank für die Sammelaktion.

Noch lang haben Sie uns unterhalten, unsere Musiker. Und mancher ließ sich noch zu einem Tänzchen hinreißen. Es war ein gelungener Abend mit Abwechslungsreichem Programm. Die Wirtsleute und die Bedienungen sorgten dafür, dass keiner Hunger oder Durst leiden musste. Mario, Lugge und Hubert spendeten ihre Gage dem OWV – so ming ma`s! Danke allen für diesen schönen Abend. 


Text: Irmgard Irrgang
Bilder von Winfried Fimmers und Irmgard Irrgang

 

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Nachtrag: Besuch Michldorf/Irchenrieth am 28.09.2013




Besuch vom OWV Michldorf/Irchenrieth Am Sonntag, 29. September um 14:30 Uhr trafen unsere Freunde des OWV Michldorf / Irchenrieth unter Leitung der 1. Vorsitzenden Lydia Putzer in Schwandorf ein. Zunächst führte unser Weg zum Pfleghof und dem „Konrad Max Kunz – Tanzboden“, wo Gästeführerin Irmgard Irrgang die Gruppe übernahm um mit unsern Gästen das Kellerlabyrinth zu erkunden.
Sie waren beindruckt von der Größe der Schwandorfer Felsenkeller. Anschließend ging es zum Blasturm. Irmi berichtete über das das Türmerwesen und den Komponisten der Bayernhymne. Dazu gab es Pralinen und Türmertrunk.
Ich erzählte unseren Freunden noch von der Restaurierung der Blasturmglocke und dem Einbau des neuen Glockenstuhls durch unseren Freund Heinrich Zweck. Über den Marktplatz und die Breitestraße führte der Weg in die Stadtmauergasse und zum dortigen Brunnen. Danach besuchten wir gemeinsam den Gasthof Baier wo uns unsere Freunde Christine und Norbert Baier und noch einige Schwandorfer OWV`ler erwarteten. Gemeinsam genossen wir die bekannt gute Küche und Gastfreundschaft.
Zur Erinnerung an den Besuch in Schwandorf überreichten wir den Michldorfern einen Zinnteller mit dem Stadtwappen. Lydia Putzer überreichte Irmi eine Orchidee und mir eine Auswahl sehr guter Weine, die beim Helferfest ausgeschenkt wurden. Es ging zünftig her! Lydia, Friedhelm und Michi spielten auf der Quetschen und die Stimmung war prima. Schön war es und wir haben uns über den Besuch sehr gefreut. Nächstes Jahr besuchen wir unsere Michldorfer Freunde. Dort wollen wir den Naturwald besichtigen und wandern.

Text: Erwin Mayer
Bilder : Irmgard Irrgang




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Wanderung von Wiefelsdorf nach Naabeck am 17.11.2013

Um 13.30 Uhr trafen sich ca. 20 Wanderer am Volksfestplatz. Man trotzte dem typischen grauen und feuchtkalsten Novemberwetter. Wenigstens hatte es nicht geregnet.
In Fahrgeminschaften führte dann der Weg nach Wiefelsdorf wo unterhalb der dortigen Barockkirche am vorhandenen Parkplatz die Fahrzeuge abgestellt wurden. Unser Vorstand infomierte dann in den nächsten 10 Minuten über die letzten Wochen z. B. an der Teilnahe bei „Jetzt red i“ oder in Sachen Türmerhaus. Die Wanderung führte zuerst an einer Wiese entlang zum Waldrand, wo dort eine steile Strecke hinaufführt. Dieser Hang rutscht regelmäßig ab, so dass das ca. 50 Meter lange Teilstück unbegehbar wird und immer einige Meter danach ausgewichen wird. Die heurige Route, die wir beim Markieren der Wanderstrecke gesteckt hatten, war wieder kaum begehbar. Stattdessen wurde durch Unbekannte ein anderer Weg hinauf ausgetreten zum Kreuzbügerl. Das schlilmmste Stück war dann geschafft.
Der Weg führte durch einen Wald bis zu den angrenzenden Feldern. Dort stellte man fest, dass der dortige Wegweiser unseres Wanderweges vermutlich von einem Traktor umgefahren wurde. Fahrzeugspuren zeugten davon. Leider kommt dies immer wieder vor. Der Wanderer kann dann raten, wo der Weg weitergeht, während die Markierer die insgesamt ca. 150 km Wanderwege zu betreuen haben, mit der Arbeit fast nicht nachkommen. Es ist nämlich vorgeschrieben, einmal im Jahr unseren ca. 90 km langen Panoramaweg samt der drei Rundwege und den Jakobsweg von Ensdorf nach Mitterauerbach einmal im Jahr zu überarbeiten., sonst gibt’s keine Zuschüsse für den Verein für diese Tätigkeit. Dies wird auch regelmäßig überprüft.

Der Weg führte dann weiter über Feldwege Richtung eines Kapelle neben einem Einödhof, der zwar seit ca. 20 Jahren besteht, das Wohnhaus aber erst im letzten Jahr gebaut wurde. Der dortigen Teerstraße entlang bog man vor Wöllmannsbach rechts ab. Im weiteren Verlauf betrat man dann wieder den Wald. Der Weg führte bergauf über Moosbewachsene Felsen, wo man glaubt, dass es bei uns derartiges nicht gibt. Weiter gings zum sogenannten Jägersteig. Dort hatten wir einen fremdartigen Pilz fotografiert. Wie sich später herausstellte, war es eine Herbst-Lorchel.
Dann stießen wir auf die Hochstraße, ein uralter Handelsweg, wo auch der Bierweg entlang führt. Später gings dann bergab zwischen Sandsteinfelsen nach Süpielberg. An der Teerstraße entlang führt der Wanderweg nach rechts hinunter in den Wald, wo man später am alten Eishaus(-keller) der Brauerei Naabeck herauskommt.
Den Lohn für die Mühe holte man sich im Gasthof Beer ab. Besoners die Bauernbratwürste, ob gebraten oder geräuchert, mundeten sehr. Das Gastzimmer war voll, was auch der Stimmung zu Gute kam. Die Fahrer der Fahrgemeinschaften wurden dann traditionsgemäß durch den Wanderwart Karlheinz Bink zum Holen der Fahrzeuge zum Ausgangspunkt der Wanderung, dieses Mal Wiefelsdorf, gebracht. Seine Frau Maria ist auch seit jeher an dieser Logistik beteiligt. So muß keiner zurückbleiben.
Jedes Mal wenns am schönsten wird, muß man gehen. So auch an diesem Tag. So bleiben die schönen Erinnerungen von diesem Wandertag noch lange erhalten.

Text und Bilder: Siegfried Meißner

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Wanderung des Hauptvereines in Schwandor am 13.09.2013

Der Hauptausschuss war zu Gast bei uns um zu wandern. Am Freitag, den 13. September besuchten uns unter Leitung von Hauptwanderwart Sepp Rieder und Hauptvorstand Armin Meßner zahlreiche Mitglieder des Vorstandes des Hauptvereins und des Hauptausschusses sowie Frau Margit Meßner von der Geschäftsstelle um mit uns im Oberpfälzer Seenland zu wandern. An der Infotafel zur Nr. 99 der schönsten Geotope Bayerns am ehemaligen Betriebsgebäude der BBI begrüßten wir unsere Gäste. Starker Regen und heftiger Wind ließen nichts Gutes für den weiteren Verlauf ahnen, aber Petrus hatte ein Einsehen, der Regen hörte auf und sogar die Sonne ließ sich kurz blicken. Zunächst erklärten wir die interessante Geologie und Industriegeschichte der ehemaligen Braunkohlelager. Danach wanderten wir ein kurzes Stück auf dem Panoramaweg um bald auf den neuen Uferweg abzubiegen. Am Ufer des Knappen Sees entlang wanderten wir unter Führung des Schwandorfer Wanderwartes, unseres Freundes Karlheinz Bink, zum Steinberger See. Unsere Gäste waren von den am Knappen See entstandenen, ökologisch wertvollen, Schilf und Seggen Gürtel die man hier vorfindet überrascht. Am Steinberger See angekommen erklärten wir unseren Gästen die vielfältigen vorhandenen und noch geplanten touristischen Einrichtungen am größten See (ca. 184 ha) des Oberpfälzer Seenlandes. Am südlichen Ufer entlang führte uns der Panoramaweg, für die Markierung gab es Lob von unseren Hauptwegemeistern, nach Steinberg am See wo wir bei unserem Vereinsfreund Rony Fenzl zum Mittagessen einkehrten um die bekannt gute Küche und Gastfreundschaft zu genießen. Nach der ausgiebigen Rast wanderten wir weiter auf dem Panoramaweg und Museumsweg am Nordufer des Steinberger Sees entlang zurück zu den Autos. Wir hoffen unseren Gästen hat es bei uns gefallen, wir haben uns wirkliche gefreut mit den Freunden vom Hauptverein zu wandern und hoffen auf eine baldige Wiederholung.

Text: Erwin Mayer
Bilder: Irmgard Irrgang

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