Eindrücke aus unserem Vereinsleben
Glockenläuten am 01. Mai 2014
Am 1. Mai 2014 haben wir die Blasturmglocke geläutet. Die Glocke wurde am 29. Mai 2004, nach jahrzehntelanger Abwesenheit, vom OWV Schwandorf wieder an ihren angestammten Platz zurückgebracht und in einem neu errichteten Glockenstuhl aufgehängt.Den Glockenstuhl hat unser Vereinsfreund Zimmermeister Heinrich Zweck kostenlos neu in den Blasturm eingebaut, die nötigen Metallteile stammen von der Firma Zinnbauer.
Diesmal hatten wir, erstmals seit 2004, hohen Besuch zu unserem Glockenläuten über den wir uns riesig gefreut haben. Unser neuer Schwandorfer Oberbürgermeister und OWV Mitglied Andreas Feller und seine Ehefrau Susanne kamen am ersten „Amtstag“ um beim Läuten dabei zu sein. Nach einem Stamperl Türmertrunk des Obst- und Gartenbauvereins besuchten die Gäste gemeinsam mit uns die Türmerhausbaustelle um sich über die Arbeit zu informieren.
Wir sagen vielen herzlichen Dank für den Besuch und das Interesse an der Arbeit des OWV Schwandorf.
Text: Erwin Mayer
Bilder: Irmgard Irrgang
Arbeiten am Türmerhaus am 26.04. u. 03.05.2014
Rekordwanderung am Palmsonntag
Am Sonntag den 13.04.2014 trafen sich um 14.00 Uhr die Wanderer am Volksfestplatz in großer Anzahl. Eine ebenso große Anzahl von Pkws fuhren dann zum Ausgamgspunkt der Wanderung nach Gögglbach, wo weitere Wanderer hinzustießen. Am Schluss waren es über 40 Wanderer, die am Palmsonntag bei herrlichem Wetter den Panoramaweg entlanggingen.Der Weg ging durch den Wald, durch wunderschöne Sandsteinfelsen, wo sich in luftiger Höhe Bäume und Büsche festhielten. Es war gar nicht richtig auszumachen, wer wen hält. Die Wurzeln der Bäume die Felsen oder umgekehrt. Es sah richtig bedrohlich aus und man konnte sich ausmalen, dass diese in nächster Zeit herunterstürzen. Der Sand am Weg zeugte von der Auswaschung dieser Sandsteinfelsen.
Nach fast zwei Drittel der Wamderung gab es am Annaberg in Neukirchen eine Erfrischungsstation bzw. Motivationsgetränke. Als man weiterging konnte man feststellen, dass wir nun auch neben dem Panoramaweg auch den Jakobsweg entlanggingen. An Scheckenberg vorbei erreichten wir Siegentann. Ein Riesenhof mit wunderschönen Aussenanlagen. Uralte Bäume dürfen hier noch wachsen. Malerisch angelegte Teiche mit gepflegtem Rasen. Man sieht hier, dass sich jemand Mühe gegeben hatte, die Natur und auch die Gepflegtheit in Einklang zu bringen.
Hier geht auch links der Jakobsweg weiter Richtung Ensdorf. Wir gingen aber weiter den Panoramaweg entlang, der dort einen Rechtsbogen machte. Aus dem Wald herausgetreten hatten wir eine wunderschöne Sicht nach Neukirchen und später nach Haselbach, wo dann der Weg im offenen Gelände geradeaus und bergab ging. So erreichten wir unser Ziel Haselbach bzw. den Kirchawirt.
Der eingerichtete Fahrservice des Wirtes brachte die Fahrer zu ihren Pkws, um diese nachzuholen. Obwohl es sich um einen Bus handelte, musste er zwei Mal fahren. Es wäre vielleicht nächstes Mal besser angebracht, mehr Fahrgemeinschaften zu bilden. Aber bei dieser unerwartet großen Anzahl von Wanderern, verliert man leicht die Übersicht.
Im Wirtshaus gings dann lustig zu. Wir konnten aus dieser Stimmung heraus wieder 3 neue Mitglieder für den Verein gewinnen. Gemeinsames Essen und Trinken hält eben Leib und Seele zusammen. Es wäre fast auch ein musikalischer Abend geworden, aber man blies bereits zum Aufbruch, schließlich müssen die meisten wieder am anderen Tag in die Arbeit.
Ich glaube, an diesem Tag haben uns einige Pfarrer (Palmprozession) wegen der großen Teilnahme beneidet Petrus hat sein übriges dazugetan, so dass man sich an so einen schönen Tag gern erinnert.
Text und Bilder: Siegfried Meißner
Stammtisch am 11.04.14 im Gasthof 3 Linden
Nur zwei Bilder zum Eindruck des Stammtisches im Nebenzimmer des Gasthofes.
Arbeiten am Türmerhaus am 12.04.2014
Ihr werdet schon gemerkt haben, dass manche Innenaufnahmen vom Türmerhaus schlechte Qualität aufweisen. Das ist damit zu erklären, dass hier bei der Arbeit viel Staub aufgewirbelt wurde und dieser im Blitzlich sich reflektiert. Wir hätten auch gerne ohne Staub gearbeitet. Aber wie soll man den Putz sonst von der Decke und der Wand bringen. Es wurde fleißig gearbeitet und wir sind jetzt so weit, dass die Decken alle offen sind und auch der Putz and den Wänden größtenteils entfernt wurde. Jetzt muss das ganze von Fachleuten begutachet ´werden um zu sehen, was noch gut ist bzw. was ausgewechselt werden muss.Es ist zwar eine schwere Arbeit, aber danach zusammen Brotzeit zu machen, entschädigt die Mühe. Geselligkeit ist ja das Markenzeichen eines Vereines und vor allem unserem. Das gehört einfach dazu.
Es sind natürlich auch Kosten entstanden. Natürlicher Bauschutt konnte kostenlos entsorgt werden. Aber Rigips, Heraklit u. a. kostet natürlich, Wir haben diese Sachen tonnenweise weggeschaft. Unser Mitglied Alfons Brauner ist mit seinem großen Anänger jede Woche ohne Entgeld gefahren. Man glaubt gar nicht, was in so einem Haus alles reinpasst.
Die Kosten für die Vermessung des Türmerhauses fallen hier noch schwerer ins Gewicht.
Ein Appell an die, die das Türmerhaus als Wanderstation (Jakobsweg und Sautreiberweg) gerne unterstützen wollen. Jede Spende zählt. Wir bekommen mehr Zuschuss, je mehr Vereinskapital wir haben. Es ist ebenfalls für eine gute Sache. Für den Verein und auch für die Stadt Schwandorf, dass diesser häßliche Fleck einmal ein neues Gesicht bekommt, neben dem Wahrzeichen einer Stadt.
Text: Siegfried Meißner
Bilder: Irmgard Irrgang
