Eindrücke aus unserem Vereinsleben
24. Februar 2018: Helferfest in Kronstetten
Wie jedes Jahr hat der OWV Schwandorf ein Fest für seine Helfer organisiert. Eingeladen waren alle Mitglieder, die im Laufe des letzten Jahres ihre Zeit in die Arbeit des Vereins investiert hatten, sei es die Mitarbeit und das Verteilen der Rundbriefe, Wegepflege, Nistkastenbetreuung, Glockenläuten, offene Baustelle, Anpflanzen und Pflege der Rabatten, Mitarbeit beim Bürgerfest und Weiherfest sowie tatkräftiges Anpacken bei der Sanierung des Türmerhauses.
Der Rollbraten vom Spiegler, die Salate, Käse, Weintrauben, Verdauungsschnäpse und zum Abschluss noch Kuchen und Kaffee kamen gut an und so ist es nicht verwunderlich, dass wir lange zusammen saßen, einige Ereignisse Revue passieren ließen und auch herzhaft darüber lachen konnten.
Die Getränke wurden gesponsert, mancher Euro wanderte in die Schatztruhe. Der OWV bedankt sich!
Katrin Fotinos hatte die Essensausgabe und die Küche voll im Griff. Dafür der Katrin noch ein extra „Dankeschön“. Das Aufräumen am Sonntag war schnell erledigt.
Text und Fotos: Irmgard Irrgang
.
18. Februar 2018: Wanderung von Klardorf nach Steinberg
Bei absolutem Kaiserwetter fanden sich am 18. Februar 14 Wanderwillige, darunter auch wieder einige Naturfreunde, am Volksfestplatz und am Ausgangspunkt in Klardorf ein, um mit Lorna durch den Forst nach Steinberg zu gehen. Die weiße Unterlage sorgte dann auch für optimale Wegverhältnisse, an denen auch Lornas Boxer Karlie seine helle Freude hatte. Bei Loisnitz gab es Schnaps und etwas Belustigung, weil ein Pferd sich nicht an der Gruppe vorbeitraute und der jung aussehende Reiter deshalb umkehren musste. Bei der abschließenden Einkehr bei unserem Freund Ronny Fenzl genossen alle das Bier und die Brotzeit und wunderten sich, warum ein so anständiger Hund den Spitznamen "Hooligan" bekommen konnte. Daher war es kein Wunder, dass einige Teilnehmer und später hinzugekommene noch etwas länger sitzengeblieben sind.
Text: Lorna Simone Baier
Kein Ötzi II im Türmerhaus
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten an unserem Türmerhaus wurden bei Arbeiten im Hauskeller etliche Knochen gefunden. Da die Baufirma verpflichtet ist Knochenfunde zu melden wurde die Vorstandschaft informiert die sofort zur Baustelle eilte. Unser Vereinsfreund Dr. Herbert Hierstetter, Arzt und Jäger, und somit mit viel Sachverstand in Sachen Mensch und Tier ausgestattet, wurde gebeten die Knochen in Augenschein zu nehmen. Die meisten Fundstücke waren schnell als Hinterlassenschaften von Rind und Schwein identifiziert. Einen kleinen Rest der Knochen konnte Herbert nicht zweifelsfrei zuordnen. Darum wurde die Stadt Schwandorf über die Funde informiert. Zwei Mitarbeiter der Stadt waren sehr schnell auf der Baustelle und rieten uns die Polizei einzuschalten was auch geschah. Der herbeigeeilte Schutzmann besichtigte die Knochen und gab deren Entsorgung frei da keine Menschenknochen dabei waren. Ötzi zwei wurde also nicht gefunden. Auch den Fund eines Oberpfälzer Dinosauriers, Mammuts oder Auerochsen können wir nicht bestätigen. Leider.
An unserem Türmerhaus wird fleißig gearbeitet.
Wer öfter mal am Türmerhaus vorbeikommt wird feststellen, dass fleißig an der Sanierung des Gebäudes aus dem Jahre 1828 gearbeitet wird. Mitarbeiter der Baufirma Wilhelm waren im Innern tätig und haben im ganzen Gebäude das Mauerwerk saniert. Die Firma IFB hat an verschiedenen Stellen die Bodenplatte geöffnet um den Untergrund und die Fundamente zu untersuchen und mehrere Arbeitsgruppen unseres OWV waren trotz der Kälte fleißig beim Entfernen der Außenputze im Einsatz. Nun soll die Kern-bohrung zur Vorbereitung der Verspannung der Wände erfolgen und rund um das Türmerhaus aufgegraben werden um die Fundamente sanieren zu können und einen kleinen Trocknungsgraben anzulegen. Im Frühjahr soll dann das Dach und die Giebel-spitzen abgerissen werden. Danach kommen die neuen Innenwände, der Kamin und die Zwischendecke rein. Ende April bekommt unser Türmerhaus ein neues Dach. Sobald dies erledigt ist geht es an die verschiedenen Installationen wie Gas, Wasser und Strom, die Innentreppe, die Fenster und Türen. Danach wird verputzt und gestrichen. Hoffen wir, dass alles so läuft wie geplant, vor allem Unfallfrei. Schon im August wollen wir vor unserem Türmerhaus feiern. Wenn du mithelfen kannst hilf bitte mit. Rühr dich bei Erwin unter 09431/51887. Du kannst unserem OWV auch mit einer Spende helfen. Jeder Euro, der auf das Konto bei der Raiffeisenbank Schwandorf (IBAN: DE96 7506 1168 0001 0599 80 / BIC: GENODEF1SWN) eingezahlt wird, zählt und wird für gemeinnützige Zwecke verwendet.
Gerne bekommst du eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung.
7. Januar 2018: Wanderung Kreith nach Deiselkühn
Die im Dezember geplante Wanderung nach Deiselkühn fand jetzt am 7. Januar statt. Vom Sportplatz in Kreith aus wanderten wir Richtung Wald. Auf ausgebautem Waldweg kamen wir zuerst an ein Steinkreuz mit Bank davor. Leider wußte niemand was darüber. Die Strecke führte dann rechts weiter durch den Wald. Die Regenfälle der letzten Tage machten Wege glitschig und stellenweise haben sich in den Fahrspuren richtige Seen gebildet. An einer Kreuzung im Wald fand sich am Baum ein Marterl mit Marienbild. Nachdem wir die Verbindungsstraße nach Schwarzenfeld überquert hatten kamen wir zum Bahnhof Irrenlohe,wo wir mit wärmendem Getränk erwartet wurden. Den letzten Teil der Strecke nach Deiselkühn fuhr ich im Auto mit weil ich mir Blasen gelaufen hatte. Und das obwohl ich weder neue Schuhe noch neue Socken getragen habe! Im Wirtshaus angekommen wurden wir schon von Kurzwanderern erwartet. Als die übrigen Wanderer kamen gabs die legendären von Billa gebackenen Gockerln und andere Speisen. Köstlich.
Text und Fotos: Irmgard Irrgang
13. Januar 2018: Gedenkmesse für unsere verstorbenen Mitglieder
Viele Mitglieder unseres OWV gedachten zum Jahresanfang wieder der im abgelaufenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder: Edeltraud Schwarz († 25.03.2017), Helga Brunner († 22.06.2017) und Reinhard Brunner († 28.06.2017) in der Kapelle des Krankenhause St.Barbara Schwandorf. Der Krankenhausseelsorger Pater Thomas Väth zelebrierte die Heilige Messe und in den Fürbitten wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Der Dachelhofer Dreigsang umrahmte in hervorragender Weise den Gottesdienst mit der "Inntaler Messe". Am Ende der Messe bedankten sich Irmgard Irrgang und Josef Karl bei Pater Thomas Väth und dem Dachelhofer Dreigsang mit einem kleinen Obolus.
Text und Fotos: Josef Karl