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Eindrücke aus unserem Vereinsleben

04.05.2018: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Im Gasthaus „Zum Turner“ traf sich dieses Jahr eine recht stattliche Zahl an Mitgliedern zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Erwin Mayer konnte die Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf, Stadtrat Kurt Mieschala sowie die Reporter Dietmar Zwick (MZ) und Rudolf Hirsch (NT) begrüßen. Danach erhoben sich die VersammlungsteilnehmerInnen und gedachten der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Edeltraud Schwarz, Helga Brunner und Reinhard Brunner. Die Tagesordnung umfasste Berichte und Neuwahlen. Erwin Mayer gab einen Bericht für die Vorstandschaft ab und Irmgard Irrgang trug als Schatzmeisterin den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Wolfgang Mager und Walter Zilch bescheinigten eine ordnungsgemäße Buchführun gund beantragten die Entlastung der Vorstandschaft, waseinstimmig erfolgte. Dann gings zu den Neuwahlen, wobei der Wahlausschuss, bestehend aus Kurt Mieschala, Martina Englhardt-Kopf und Elisabeth Didjurgis, ein leichtes Amt hatte, da alle Vorgeschlagenen einstimmig gewählt wurden: Vorsitzender Erwin Mayer, stellvertretender Vorsitzender Franz Hanke, Schriftführer Josef Karl, Schatzmeisterin Irmgard Irrgang sowie Ingrid Baringer, Roland Schwarz, Jimmy Fotinos, Hans Sturm und Renate Pichl als Beisitzer. Zum Abschluss gab alter und neuer Vorsitzender Erwin Mayer Infos zum Baufortschritt des Türmerhauses und zum Fest 03.– 05.08.2018. Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf dankte in ihrem Grußwort vor allem dem ehrenamtlichen Engagement und versprach Unterstützung bei der Sanierung des Türmerhauses.

Text: Josef Karl   /  Foto: Dietmar Zwick, Mittelbayerische Zeitung Schwandorf

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17. / 29.04. und 01.05.2018: Glockenläuten auf dem Blasturm

Seit dem 29. April 2004 läuten wir OWV`ler an sechs Tagen im Jahr die historische Feuer- und Signalglocke der Stadt. Die Termine wurden von der  Stadt Schwandorf und dem OWV gemeinsam vereinbart. Es wurden Gedengtage ausgewählt die wichtige Ereignisse in der Stadtgeschichte markieren. Die Blasturmglocke die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Nürnberg gegossen wurde hing auf dem Blasturm bis nach dem 2. Weltkrieg.Wir OWV`ler haben sie gesucht und im ehemaligen Konvent der Armen Schulschwestern im Keller gefunden. Mit Hilfe von Alexander Zweck und Michael Zinnbauer konnte ein neuer Glockenstuhl, kostenlos, in die Laterne des Blasturms eingebaut werden. Die Bilder zeigen den Zustand vor der Restaurierung durch den OWV, die Rückführung auf dem Blasturm mit Hilfe der Feuerwehr Schwandorf und einige große und kleine Glöckner.  Den Glöcknerdienst übernehmen meist unsere Freund Roland Schwarz und Waldemar Voit. Auch Stefan Meier. Jimmy Fotinos,  Karlheinz Bink und ich haben schon öfter am Seil gezogen. Besonders leicht fällt das Läuten wenn junge Nachwuchskräfte mithelfen.Zu unserer Freude kommen immer wieder  Besucher um mit dabeizusein wenn die ehrwürdige Feuer- und Signalglocke Schwandorf erklingt.


Text Erwin Mayer

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25.04.2018: Richtfest am Türmerhaus

Am Mittwoch, den 25. April hatten wir Grund zu feiern. Unser Türmerhaus hat einen neuen Dachstuhl bekommen. Nachdem ein kleines mit bunten Bändern geschmücktes Richtbäumchen auf dem Dachstuhl gesetzt wurde entrichteten die Zimmerleute ihren Richtspruch. Michael und Alexander Zweck waren  "uns" dazu auf das Dach gestiegen und wünschten uns und unserem Türmerhaus viel Glück und Erfolg. Wie es sich gehört wurde nachdem das Glas aus dem die Zimmerer einen kräftigen Schluck genommen hatten auf dem Boden zerschlagen. Die Scherben haben wir sorgfältig aufgelesen damit sie in eine Wand unseres Haus eingemaurt werden konnten. Scherben sollen ja Glück bringen. Anschließend luden wir unsere zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik zu einem kleinen Rundgang durch die Baustelle ein. Bei dieser Gelegenheit übereichte mir der Verkaufsleiter Martin Sperger der Brauerei Kneitinger einen Maßkrug mit Zinndeckel. Unseren Gästen servierten wir auf der kleinen Grünfläche vor dem Haus Rollbraten mit Kartoffelsalat, dazu gab es frisch gezapftes Kneitinger vom Faß. Erwähnt sei, dass unser Architekt Alfred Popp eines der Fässer gespendet hat. Neben vielen OWV`lern die immer wieder auf der Baustelle gearbeitet haben konnten wir  Herrn Stellvertretenden Landrat Jakob Scharf, unsere Freundin Frau Bürgermeisterin Martina Engelhard-Kopf und unseren Freund Kurt Mischala begrüßen. Auch einige Sponsoren, ohne deren Hilfe wir unser Projekt nicht stemmen könnten kamen um bei der Zimmerheberts dabei zu sein. Von der Sparkasse Schwandorf Herrn Ausichtsrat Wilhelm Bühner, der Raiffeisenbank Herr Direktor Stalla, vom Rotary Club Herrn Präsidenten Michael Winter, von der Firma Horsch Frau Elke Horsch. Herr Hagel war in doppelter Funktion dabei, er vertrat den Lions Club Schwandorf und die Freunde des Landkreises Schwandorf. Auch Herr Gerhard Wellnhofer, unser Statiker, die Architekten Monika Quilling, Alfred Popp und Thomas Resch waren da. begrüßen konnten wir Herrn Wilhelm von unserer Baufirma mit dem Bauteam, dabei auch unser Polier Markus Graf. Natürlich waren auch die Zimmermänner Michael und Alexander Zweck mit ihren Mitarbeitern da. Begrüßen konnten wir auch Bernd und Bernhard Reindl und Michael Zinnbauer. Unsere Freunde Mario Mändl und Bernhard Schuierer haben uns mit zünftiger Musik unterhalten. Wir bedanken uns bei allen die dabei geholfen haben, dass es ein echt schöne und gemütliche Feier geworden ist.

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08.04.2018: Wanderung von Holzhaus nach Fronberg

Das erste schöne Frühlingswochenende! Pünktlich um 14.00 standen am Sonntag die wanderfreudigen OWVler bei strahlendem Sonnenschein am Volksfestplatz. Nach einem Stopp in Fronberg, wo wir uns auf die Autos verteilten, machten wir uns auf die Fahrt nach Holzhaus, dem Start unserer Wanderung. Erwin berichtete vor dem Wirtshaus vom tragischen Schicksal der Wirtsfamilie nach dem Krieg, die von herumziehenden Plünderern ermordet worden war und so manchen Schmugglern, die Waren über die Grenzen hinweg austauschten. Die Kapelle in Holzhaus wurde im Zuge des Straßenbaus abgerissen, aber auf Wunsch der Familie wieder an anderer Stelle neu errichtet.

Irmi Irrgang führte uns über den Jakobsweg ins Charlottenhofer Weihergebiet, ein Naturschutzgebiet mit ca. 860 ha, in dem eine beachtliche Tier- und Pflanzenwelt zu beobachten ist. Vor dem Charlottenhof, heute ein Bildungszentrum der Handwerkskammer, wartete Erwin auf uns und gab uns einen kurzen geschichtlichen Aufriss über das Schloss. 1873 wurde es von Maximilian von Künsberg erbaut und erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis es zu seiner heutigen Nutzung kam. Eine Tafel am Wegrand mit der Rohrdommel weckte unser Interesse. Irmi informierte uns, dass dieser Vogel, der im Naturschutzgebiet heimisch ist, seiner Umgebung durch seinen langen Hals und Schnabel bestens angepasst ist, da sie sich so strecken kann, dass man sie im Schilfgras nicht mehr erkennt. Genannt wird sie auch Moorochs, da sie mit ihren Lauten einem Ochsen Konkurrenz machen kann. Weiter führte unser Weg über die Weiher, wo zwar noch kaum etwas grünte, aber die Sonne und das glitzernde Wasser vermittelten schon einen Hauch von Frühling. Am Wegkreuz bei den Weihern versorgte uns Erwin mit Erfrischungsgetränken, Wasser und andere belebende Getränke. Wir nahmen das Angebot gerne an, denn uns war inzwischen warm geworden. Über die Autobahnbrücke ging es Richtung Fronberg. Wir verließen hier den Jakobsweg, der über den Weinberg zur Jakobskirche in Schwandorf führt.

Unsere letzte Station war das „Hasenbicherl“, übersetzt etwa der Hasenhügel. Erwin erläuterte, dass der Ursprung dieses Ortes bis auf die Kelten zurückging. Es befand sich hier einmal ein Friedhof, allerdings kein Hügelgrab, wie oft fälschlich angenommen. Der Name Hasen kommt von den Brocken aus Eisensandstein, die auf dem Hügel herumliegen, also Hasen und haben mit den Langohren nichts zu tun. Die großen Steine haben allerdings keinen geschichtlichen Ursprung. Sie wurden hingeschafft, um dem jugendlichen Treiben mit Motorrädern ein Ende zu setzen.

Im Biergarten der Brauereiwirtschaft in Fronberg beendeten wir unsere Wanderung. Bei einer guten Brotzeit ließen wir den Sonntag gemütlich ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an Irmi für die Führung und an Erwin für seine interessanten heimatkundlichen Beiträge.

Text:   Angela Fimmers

Fotos: Irmgard Irrgang 

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25.03.2018: Osterhase in den Felsenkellern

Gestern war der Osterhase wieder in den Felsenkellern in Schwandorf unterwegs, zur Freude unserer Schwammerlinge und deren Eltern.
Der Osterhase hatte für jedes Kind ein schönes Nest im Labyrinth der Felsenkeller versteckt.
Das zweite Jahr in Folge fand die Osternestsuche der Schwammerlinge in den Felsenkellern statt. Es war wieder ein Erlebnis für Jung und Alt. Die Schwammerlinge fanden alle Nester und Schokohasen, die versteckt waren. Im Anschluss an die spannende Suche war für das gemütliche Beisammensein bestens gesorgt. In herrlicher sonniger Atmosphäre am Türmerhaus genossen die Großen ein Pils und die Schwammerlinge Saft und Schorlen mit dem Ausblick über ganz Schwandorf. Für jeden gab es noch ein traditionell gefärbtes Osterei von unserer Irmi.
Unser aller Freund Erwin Mayer ließ es sich nicht nehmen, für die neuen Mitglieder eine spontane Baustellenbesichtigung unseres Türmerhauses zu organisieren.

Ein großes Dankeschön an unsere Alex für den tollen Nachmittag!
 
Text:   Tobias Fleischmann 
Fotos: Tobias Fleischmann
 u.Irmgard Irrgang

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11.03.2018: Wanderung nach Haselbach

Die Märzwanderung führte die OWVler vom Volksfestplatz zum Kirchawirt in Haselbach. Ersatzwanderführerin Lorna Simone Baier begrüßte die Teilnehmer. Die Größe der Gruppe sorgte zusammen mit dem doch sehr ordentlichen Wetter für gute Laune, die durch Erwins Erfrischungsstation hinter der Mathiaszeche noch weiter verbessert wurde.
Die Tour führte an der Naab entlang, über den Ettmannsdorfer Berg, durch die Buchleite nach Irlbach. Die kleine Steigung hinter Irlbach auf die Irler Höhe war kein wirkliches Problem für die Gruppe. Hier konnte man noch die Aussicht genießen, bevor es ins Dorf hinab ging zum Kirchawirt zur Brotzeit.

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