Eindrücke aus unserem Vereinsleben
21. Oktober 2018: OWV-Jahresausflug ins wildromantische Waldnaabtal
Wie alle Jahre fand unser Jahresausflug mit dem Bus unseres Freundes Dietmar Kreuzwieser statt. Diesmal wollten wir das Klosterdorf Speinshart, das Geozentrum an der KTB und natürlich das Waldnaabtal besuchen. Um 8:30 Uhr fuhr der vollbesetzte Bus los. Das erste Ziel war Speinsart. Es gab viel Interessantes zu diesem eindrucksvollen und von den Bewohnern liebevoll restaurierten Dorf zu erfahren. Der große und der kleine Klosterhof wurde besichtigt und die Baugeschichte erklärt. Auch die „Wieskirche“, die Totenkapelle des Klosters stand für uns offen. Die Klosterkirche konnte leider, es war ja Sonntag, nur kurz besichtigt werden.
Nach dem „Rundgang“ fuhren wir zum Wanderparkplatz Ödwalpwertsreuth. Die mitgebrachten Tische und Bänke waren schnell aufgestellt und für jeden gab es eine kräftige Brotzeit auf dem Waldparkplatz. Allerlei Würstln, verschiedene Käsesorten, Weintrauben, Radieschen, Butter, Semmeln, Brot und natürlich die passenden Getränke wurden aufgetischt. Allen Helfern herzlichen Dank.
Nach der Brotzeit teilte sich die Gruppe auf. Irmi führte die erste Gruppe vorbei an der Blockhütte und über die Waldnaab um einen gut ausgebauten Wanderweg Richtung Johannistal zu erreichen. Lorna und Roland machten sich in gleicher Richtung auf um auf dem etwas anspruchsvolleren Uferpfad das gleiche Ziel zu erreichen. Etwas anspruchsvoller. Der Uferpfad erfordert Trittsicherheit, es geht sprichwörtlich über Stock und Stein, auch größere Felsen müssen überwunden werden und nicht immer haben die Wegemacher des OWV diese mit Treppen und in den Fels geschlagenen Stegen „entschärft“. Beide Gruppen erreichten ohne Problem ihr Ziel, nur ein Freund, dessen Hund den Felsen, Treppen und Stegen nicht traute musste umkehren. Natürlich haben wir die beiden später mit dem Bus abgeholt.
In Johannistal stieg der größte Teil in den Bus um zum Schafferhof zu fahren. Eine Gruppe marschiert unter Führung von Franz und Waldemar weiter zum gleichen Ziel.
Der kleine Trupp der „Nichtwanderer“ besuchte in der Zwischenzeit das Geozentrum an der KTB, dem tiefsten Loch der Welt. Nach einem sehr interessanten Film und einer kleinen Führung versuchten sich alle am Erdbebensimulator. Auf einer beweglichen Platte stehend kann man hier verschiedene Erdbebenstärken der „Richterskala“ einstellen. Einige verheerende historische Erdbeben kann man hier nachempfinden. Die Halte-griffe sind nicht umsonst angebracht und werden zur Benutzung empfohlen, sonst könnte man sehr leicht den sicheren Stand verlieren. Anschließend ging es zum Schafferhof.
An einem Sonntagnachmittag ist es für so viele Wanderer gar nicht einfach einen Platz in Neuhaus beim Zoigl zu ergattern. Besser gesagt, eigentlich völlig unmöglich. Der Biergarten und die verschiedenen Gaststuben waren schon sehr gut mit Besuchern aus ganz Bayern gefüllt als wir ankamen. Wir haben aber alle im Probenraum der bekannten „Altneuhauser Feierwehrkapell`n“ Platz gefunden ,wo wir dem frischen Zoigl und den bekannt guten Brotzeiten ausgiebig zusprachen. Der Familie Fütterer sagen wir ganz herzlich Danke für`s Freihalten und Aufsperren der Stube.
Für manche zu früh und für einige schon etwas „zu spät“ mussten wir am Abend wieder zum Bus um nach Schwandorf zu fahren. Einige hätten die Abfahrt fast verpasst, der Zoigl hatte es ihnen sichtlich angetan.
Fazit des Ganzen, schön war es, die Besichtigungen, die Wanderstrecken, das immer einen Besuch werte Waldnaabtal und natürlich die Einkehr „am Zoigl“. Übrigens, man kann am „Weltzoiglzentrum“ Neuhaus und Windischeschenbach auch einfach mal so vorbei schauen. Lohnt sich immer.
Zuletzt möchte ich noch Danke sagen. Unserm Busfahrer, den Wanderführern und Organisatoren und allen, die geholfen haben ,damit es gepasst hat. Vor allem Dank an den Zoiglwirt Reinhard Fütterer, der eigentlich völlig Unmögliches ermöglichte und Platz für uns gehabt hat. Am Ausgang des Schafferhofes ist eine Tafel mit einem Spruch vom Kommandanten der Altneuhauser Feierwehrkapelle Norbert Neugierg angebracht. Da steht zu lesen:
Wir danken ihnen dass sie kamen und etwas Zoigl zu sich nahmen.
Denn der Wirt allein hätt Mühe, beim vernichten seiner Brühe.
Wir haben nach Kräften mitgeholfen und es ist uns nicht schwer gefallen. Wenn mal wieder Not am Mann ist einfach Bescheid geben, wir kommen gerne.
17. November 2018: Sitzweil im Gasthaus Beer in Naabeck
Wieder einmal ist „gspielt und gsunga wordn“ bei der Sitzweil des OWV Schwandorf, diesmal wieder im schön geschmückten Saal des Gasthauses Beer in Naabeck. Im voll besetzten Saal ließen sich die OWV-Mitglieder und viele Gäste aus Nah und Fern von „Er, Du und I“, von „Danny und Flo“ und von den „Klardorfer Sängern“ unterhalten und ihre Lachmuskeln strapazieren. Mit Witzen, lustigen und auch hintersinnigen Liedern trafen die Musikanten und Sänger den Puls des Publikums. Erwin Mayer und Irmgard Irrgang verlosten auch dieses Jahr wieder wertvolle – gekaufte nicht gespendete – Preise an Leute, die im vergangen Jahr neue Mitglieder geworben hatten. Vorstand Erwin Mayer lobt zudem das Wirtshaus, von dessen Personal die vielen Gäste mit Essen und Trinken umsorgt wurden. Hierfür wurde der Wirtin Gunda Greiner von Erwin Mayer mit einem schönen Blumenstrauß gedankt. Die Musikanten spielten bis zum Schluss als es hieß Abschied zu nehmen. Eine gelungene Sitzweil, bei der alle sehr gern dabei waren.
Text und Fotos: Sepp Karl
Ich bitte die Bildqualität nicht zu überbewerten, denn die Fotos wurden mit dem Handy (Automatik) aufgenommen.
Vielleicht entschädigt der Film unter OWV-TV, in dem die Klardorfer Sänger ihr Bestes gaben.
29.10.2018: Der OWV Schwandorf gratuliert Oberbürgermeister Andreas Feller
zu dessen 50. Geburtstag
Zu seinem 50. Geburtstag lud Oberbürgermeister Andreas Feller alle Schwandorfer Vereine ein, natürlich auch unseren OWV-Zweigverein Schwandorf, bei dem er selbst Mitglied ist. Selbstverständlich kamen seine Familie und PolitikerkollegInnen zu der Feier. Zur Gratulation des OWV Schwandorf trat eine 10-köpfige Abordnung bei der Geburtstagsfeier an. Unser Freund Andreas Feller wünschte keine Geschenke, sondern Spenden zugunsten der Arbeit des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Diesem Spendenwunsch entsprachen die OWV‘ler gerne. Die Geburtstagsfeier wurde von Musikern und von „Funkerl und Schmarrnkerl“ launig und sehr heiter umrahmt. Lieber Andreas vielen Dank für die Einladung und die schöne Feier!
Text und Fotos: Josef Karl
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22. September 2018: Einweihung des Türmerhauses
Zur Einweihung des Türmerhauses hieß Vorsitzender Erwin Mayer die Ehrengäste, Mitglieder und MitbürgerInnen herzlich willkommen. Mit dem frisch renovierten Türmerhaus, der künftigen Pilger- und Wanderstation, ist es dem OWV Schwandorf nach langen Jahren gelungen dem Slogan „Unser OWV braucht eine Heimat“ gerecht zu werden. Allen Ehrengästen voran begrüßte Erwin Mayer Frau Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, dazu Herrn Alexander Flierl, MdL, Herrn Landrat Thomas Ebeling sowie Herr Oberbürgermeister Andreas Feller. Darüber hinaus galt sein Gruß den weiteren Ehrengästen und Erwin Mayer dankte vor allem den LEADER-Verantwortlichen, namentlich den Sponsoren, OWV-Mitgliedern, der Baufirma Wilhelm, vor allem den Arbeitern, die extra Urlaub nahmen um ehrenamtlich dem Türmerhaus den letzten Schliff zu geben.
Danach ergriff die Staatsministerin Frau Kaniber das Wort. Sie hob in ihrem Grußwort vor allem das ehrenamtliche Engagement zugunsten unserer Heimat vor. Sodann schauten sich die Ehrengäste das Türmer-haus von innen an.
Der Tag zur festlichen Einweihung des Gebäudes hätte schöner nicht sein können. Die vielen anwesenden Mitglieder und Gäste waren fröhlich gestimmt. Dazu hatten Oberbürgermeister Andreas Feller sowie die beiden Pfarrer Hans Amann und Pfarrer Arne Langbein in ihren Ansprachen maßgeblich beigetragen. Nach den Grußworten und der offiziellen Einweihung hatten alle Gäste Gelegenheit die Räumlichkeiten anzuschauen. Bei Sekt und Snacks, welche von dem Schülerverein der Kreuzbergschule Schwandorf vor- und zubereitet wurden, gab es noch viel zu reden und zu lachen.
Gut zu lachen hatten alle, allen voran der OWV Schwandorf für die Fertigstellung der Wander- und Pilgerstation und natürlich die Stadt Schwandorf, denn mit der Fertigstellung der Renovierung des Türmerhaus wurde das Ensemble rund um den Blasturm enorm aufgewertet.
Der wunderbare Tag endete in Zufriedenheit aller und alle freuten sich über den wunderbaren Tag der Türmer-hauseinweihung.
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Text und Fotos: Sepp Karl
...das diesjährige Motto des Denkmaltages am Sonntag, den 9. September, passte prima zu unserer Wander- und Pilgerstation Türmerhaus - liegt sie doch direkt am Sautreiberweg, dem Seen Weg und dem Oberpfälzer Jakobsweg, der aus Tschechien kommt und bis nach Santiago de Compostella führt. Winfried Fimmers führte eine Wandergruppe auf dem von uns markierten und gepflegten Jakobsweg. Er hatte auch eine kleine Fotoausstellung dazu vorbereitet. Weit über 100 Besucher konnten wir im Türmerhaus begrüßen. In der noch nicht ganz fertigen Stube gab es Kaffee und weitere Getränke für unsere Gäste. Allen OWV-Helfern vielen herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt Roland Schwarz für die unermüdlich durchgeführten Führungen.
Text: Erwin Mayer
Fotos: Irmgard Irrgang
"Berg, Fest, Mord" - Fabian Borkner stellt seinen neuen Roman vor.
Am Freitag, den 7. September stellte der Schwandorfer Autor, unser Freund Fabian Borkner seinen zweiten Roman vor. Der Oberpfalzkrimi spielt im Umfeld der bekannten Bergfeste. Zuviel sei nicht verraten, einfach selber lesen. Lohnt sich.
Es hat uns gefreut, dass Fabian für die Vorstellung seines Krimis auch die Aussichtsplattform vor Blasturm und Türmerhaus besuchte. Wir OWV´ler bestuhlten die Terrasse und stellten Pavillons und Bierbänke auf, um Sitzplätze für die zahlreichen Gäste zu schaffen und stellten das Bedienungspersonal. Fabian und Andreas Rammelmeier sorgten für Getränke und Häppchen. Schön war es und spannend, sonst wären die Gäste nicht bis in die Abendstunden sitzengeblieben. Allen OWV`lern, die mitgeholfen haben, vielen Dank.